Die neue Verity

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Ich mochte Valerie als Protagonistin recht gern, vor allem den Vibe, den sie ausgestrahlt hat.

Am Anfang fand ich die Handlung jedoch etwas langweilig, die Entwicklung mit dem Stalker zog sich für meinen Geschmack etwas zu lange.

Dafür war aber die Lovestory echt gut gemacht und konnte die fehlende Spannung am Anfang gut kompensieren, sodass ich das Buch irgendwann einfach nicht mehr weglegen konnte.

Also blieb mir nichts anderes als mitzufiebern und Valerie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Im laufe der Story gab es dann einige interessante Wendungen, die ich so niemals erwartet hätte. Das Ende hat dann nochmal eine Schippe draufgelegt. Ich hatte eigentlich meinen eigenen Verdacht, wie sich das Ganze auflöst, aber Toni versteht es wirklich die Erwartungen ihrer Leser in der Luft zu zerreißen.

Besonders interessant fand ich auch, wie Toni es geschafft hat Realität und Vorstellung dermaßen geschickt zu verwischen, dass wahrscheinlich weder Leser noch Protagonistin noch wussten, was real war und was Einbildung.

Insgesamt fand ich das Buch also mal wieder sehr gelungen und kann es allen Lesern, die “Verity” mochten sehr empfehlen.