Gute Idee allerdings ganz viel Potential verschenkt

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anke80 Avatar

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Das Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen, ich liebe die Farben und die glitzernden Elemente. Der Titel klingt spannend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Valerie Sophie lebt den Traum als Influencerin und ist damit sehr erfolgreich. Doch alles ändert sich, als sie mysteriöse Briefe erhält, die ihr Angst machen. Bei der Polizei trifft sie auf Paul einen ehemaligen Mitschüler, der ihr in Ihrer Situation hilft und zur Seite steht. Langsam kommen sich die beiden näher, doch es gibt viel mehr Geheimnisse als sie erahnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr gut gelungen. Die „Posts“ am Anfang der Kapitel sind auch gut gelungen. Leider wurde ich mit Valerie einfach nicht warm. Valeries Leben als Influencerin fand ich jetzt nicht so spannend und ich fand es passierte auch lange nicht viel.
Leider wurde ich mit Valerie einfach nicht warm. Alles nur für Like´s und Click´s, die tolle Wohnung, die teuren Klamotten alles nur sehr oberflächlich und den echten Menschen dahinter konnte man nicht erkennen. Auch Paul fand ich jetzt nicht so spannend. Er war halt einfach da, aber so richtig kennenlernen konnte man ihn auch nicht. Die Beziehung der beiden kam bei mir leider auch nicht an. Ich habe kein Knistern oder Schmetterlinge gespürt, es ging für mich auch immer sehr unerwartet zur Sache.
Die Nebencharaktere blieben auch bis zum Schluss sehr blass und für mich hätte es einige auch gar nicht gebracht.
Die Handlung plätscherte so vor sich hin und für mich kam leider keine Spannung auf. Auch die Wendungen waren für mich schwer nachvollziehbar. Auch Paul fand ich jetzt nicht so spannend. Die Beziehung der beiden kam bei mir auch nicht an. Ich habe kein Knistern oder Schmetterlinge gespürt, es ging für mich auch immer sehr unerwartet zur Sache. Alles wirkte wie eine schlechte Seifenoper.
Das Ende hat mich dann sehr überrascht und noch mehr verwirrt. Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll. Ich hatte erwartet, dass das Buch ein bisschen in die Richtung von Stefanie Hasses „Bad Influence“ geht, bin aber enttäuscht zurückgeblieben.
Fazit: Leider überhaupt nicht meins