tierisch spannend

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vero97 Avatar

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Minipony Möhre, lebt auf dem Pfannkuchenhof im Apfeltal. Obwohl sehr klein, ist er nicht aufzuhalten. Er schaut mit Oma Astrid Krimis, lungert wann immer es geht am Fenster der Dorfschule um Lesen, Rechnen und die Menschensprache verstehen zu lernen und ist einfach überall dabei. Nur auf ihm reiten, das kann man nicht.
Als es aber plötzlich auf dem Hof spukt und die Kinder den Neuen in der Klasse verdächtigen, ist es Möhre, der diesen tröstet und sich daran macht das wahre Gespenst zu finden.
Die einfühlsame und lustige Art, wie Möhre handelt, aber auch der originelle und angenehme Erzählstil haben mir sehr, sehr gut gefallen. Doch erst mit den vier Kindern, den Apfeltaldetektiven und Oma Astrid, wird die Geschichte rund und zu was ganz besonderem. Möhre interagiert mit den Kindern vermittelt und lehrt um dann gemeinsam mit ihnen den Fall zu lösen. Er ist vollwertiges Mitglied der Detektive und bringt sich sogar neuen Erkenntnissen ein. Dass er Pony, nicht Mensch ist, hält ihn dabei nicht auf.
Werte, wie Gleichberechtigung und Freundschaft sind im Buch von großer Bedeutung, aber auch Akzeptanz, Einsamkeit und das Alter werden thematisiert, ohne jedoch dabei die Moralkeule zu schwingen. Richtig und falsch erschließt sich den jungen Lesern von ganz allein.
Die Handlung ist sehr spannend, witzig und einfach zum Gernhaben schön!
Des Weiteren sollten noch die tollen Illustrationen des Buches unbedingt erwähnt werden, genauso wie der eingehende, ohrwurmverdächtige Titelsong und die angenehme, wohlklingende Vortragsweise der Hörbuchversion.

Und nun das kindliche Fazit:
Die Geschichte mag ich richtig gern! Sie ist voll spannend und der Möhre so süß und mutig und ganz schön schlau!