Die Leseprobe zu Sally Rooneys neuem Roman "Intermezzo" hat mich wegen seines auergewöhnlichen, sehr eindringlichen Erzählstils auf Anhieb fesseln können. Dabei bin ich eigentlich kein Fan von nicht gekennzeichneter wörtlicher Rede. Aber hier passt es einfach perfekt zu dem mäandrierenden Gedankenfluss und emotional aufwühlenden Erinnerungen des Protagonisten Peter. Spannend finde ich zudem den Ansatz ihres Romans, die komplexe Geschichte der ungleichen Brüder Peter und Ivan zu beleuchten – zweier höchst interessanter Charaktere wie ich finde.
Bislang erleben wir nur die Perspektive von Peter einem charismatischen, aber scheinbar desillusionierten Menschenrechtsanwalt, der nur noch wenig Kontakt zu seinem zehn Jahre jüngerer Bruder Ivan hat, der ein ernster und introvertierter Schachspieler ist. Ich bin schon sehr gespannt darauf, Ivans Sicht der Dinge und mehr über die Beziehungsdynamik sowie die Gründe für ihre Entfremdung zu erfahren.
Dies scheint ein tiefgründiger und fesselnder Roman zu werden, der die komplexe Dynamik zwischen Geschwistern aber auch die Herausforderungen menschlicher Beziehungen erkundet.
Bislang erleben wir nur die Perspektive von Peter einem charismatischen, aber scheinbar desillusionierten Menschenrechtsanwalt, der nur noch wenig Kontakt zu seinem zehn Jahre jüngerer Bruder Ivan hat, der ein ernster und introvertierter Schachspieler ist. Ich bin schon sehr gespannt darauf, Ivans Sicht der Dinge und mehr über die Beziehungsdynamik sowie die Gründe für ihre Entfremdung zu erfahren.
Dies scheint ein tiefgründiger und fesselnder Roman zu werden, der die komplexe Dynamik zwischen Geschwistern aber auch die Herausforderungen menschlicher Beziehungen erkundet.