"Intermezzo" von Ally Rooney ist ein einfühlsames Porträt zweier Brüder, die durch ihre unterschiedlichen Lebenswege entfremdet wurden. Der Roman thematisiert Verlust, Liebe und die Suche nach Sinn im Angesicht von Trauer. Peter, der charismatische und desillusionierte Menschenrechtsanwalt, und Ivan, der introvertierte Schachspieler, stehen im Zentrum dieser Geschichte. Der Verlust ihres Vaters öffnet alte Wunden und zwingt sie, sich ihren inneren Konflikten zu stellen.
Besonders eindrücklich sind die Liebesgeschichten, die die Brüder durchleben. Ivan kämpft mit der Herausforderung, seine Gefühle für Margaret trotz des Altersunterschieds zu akzeptieren, während Peter in der Beziehung mit der jungen Naomi gefangen ist und gleichzeitig seiner ersten Liebe Sylvia nachtrauert.
Rooney fängt die menschliche Zerbrechlichkeit meisterhaft ein und zeigt, wie tief die Trauer das Leben und die Beziehungen der Protagonisten durchdringt. Mit subtiler, emotionaler Wucht und einer präzisen Beobachtungsgabe erschafft sie Figuren, die in ihrer Suche nach Nähe und Bedeutung berühren. "Intermezzo" ist eine feinfühlige Erzählung über das Ringen mit der Liebe und der Trauer – aufwühlend und doch tröstend.
Besonders eindrücklich sind die Liebesgeschichten, die die Brüder durchleben. Ivan kämpft mit der Herausforderung, seine Gefühle für Margaret trotz des Altersunterschieds zu akzeptieren, während Peter in der Beziehung mit der jungen Naomi gefangen ist und gleichzeitig seiner ersten Liebe Sylvia nachtrauert.
Rooney fängt die menschliche Zerbrechlichkeit meisterhaft ein und zeigt, wie tief die Trauer das Leben und die Beziehungen der Protagonisten durchdringt. Mit subtiler, emotionaler Wucht und einer präzisen Beobachtungsgabe erschafft sie Figuren, die in ihrer Suche nach Nähe und Bedeutung berühren. "Intermezzo" ist eine feinfühlige Erzählung über das Ringen mit der Liebe und der Trauer – aufwühlend und doch tröstend.