Hat viele Längen, teilweise fast schon langeweilig
"Intermezzo" handelt von zwei Brüdern, die gerade ihren geliebten Vater verloren haben und, so unterschiedlich sie auch sind, jeweils mit der Trauer und ihren Gefühlen klarkommen müssen.
Peter ist Anfang 30, Anwalt und sehr charismatisch. Ivan hingegen ist zehn Jahre jünger als er, ist professioneller Schachspieler und wirkt ernsthaft und introvertiert. Die beiden Brüder standen sich früher sehr nahe, entfremdeten sich in den Erwachsenenjahren jedoch voneinander.
Ivan lernt Margaret kennen, deren Ehe gerade in die Brüche gegangen ist, und beide verlieben sich. Allerdings bringt ihr Altersunterschied einige Hürden mit sich. Peter hingegen ist mit einer jungen Studentin, Naomi, zusammen, hängt jedoch in Gedanken noch an Sylvia, seiner ersten großen Liebe.
Beide Brüder, so unterschiedlich sie sind, müssen sich mit Liebe und Trauer auseienandersetzen - und finden im besten Fall wieder zueinander.
Bisher habe ich noch kein Buch von Sally Rooney gelesen, habe also keinerlei Vergleiche zu ihren vorherigen Werken. "Intermezzo" legt keinen Fokus auf die Handlung oder schnelles Geschehen. Vielmehr legt sie den Fokus auf die Gedankenwelt und die Entwicklung der einzelnen Figuren. Peter und Ivan wird hier also sehr viel Raum gegeben. Erzählt wird wechselnd aus ihren Perspektiven, wobei auch der Schreibstil sich verändert.
Ich habe die Ausführungen als sehr detailliert und viele Stellen als Längen empfunden. 500 Seiten für kaum Handlung und nur Gedanken und Emotionen, die sich auf die Frauen im Leben beziehen, sind eine Menge zu füllen. Da hätte Sally Rooney es für meinen Geschmack straffer und kürzer halten können, dann hätte ich einige Kapitel vermutlich auch als weniger langweilig empfunden.
Ich kann "Intermezzo" nicht empfehlen, Liebhaber*innen von Sally Rooney kommen vermutlich trotzdem auf ihre Kosten.
Peter ist Anfang 30, Anwalt und sehr charismatisch. Ivan hingegen ist zehn Jahre jünger als er, ist professioneller Schachspieler und wirkt ernsthaft und introvertiert. Die beiden Brüder standen sich früher sehr nahe, entfremdeten sich in den Erwachsenenjahren jedoch voneinander.
Ivan lernt Margaret kennen, deren Ehe gerade in die Brüche gegangen ist, und beide verlieben sich. Allerdings bringt ihr Altersunterschied einige Hürden mit sich. Peter hingegen ist mit einer jungen Studentin, Naomi, zusammen, hängt jedoch in Gedanken noch an Sylvia, seiner ersten großen Liebe.
Beide Brüder, so unterschiedlich sie sind, müssen sich mit Liebe und Trauer auseienandersetzen - und finden im besten Fall wieder zueinander.
Bisher habe ich noch kein Buch von Sally Rooney gelesen, habe also keinerlei Vergleiche zu ihren vorherigen Werken. "Intermezzo" legt keinen Fokus auf die Handlung oder schnelles Geschehen. Vielmehr legt sie den Fokus auf die Gedankenwelt und die Entwicklung der einzelnen Figuren. Peter und Ivan wird hier also sehr viel Raum gegeben. Erzählt wird wechselnd aus ihren Perspektiven, wobei auch der Schreibstil sich verändert.
Ich habe die Ausführungen als sehr detailliert und viele Stellen als Längen empfunden. 500 Seiten für kaum Handlung und nur Gedanken und Emotionen, die sich auf die Frauen im Leben beziehen, sind eine Menge zu füllen. Da hätte Sally Rooney es für meinen Geschmack straffer und kürzer halten können, dann hätte ich einige Kapitel vermutlich auch als weniger langweilig empfunden.
Ich kann "Intermezzo" nicht empfehlen, Liebhaber*innen von Sally Rooney kommen vermutlich trotzdem auf ihre Kosten.