Sally Rooney hat wieder überzeugt.
Sally Rooney begeistert erneut mit ihrem intelligenten Schreibstil und ihrer Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Beziehungen eindrucksvoll darzustellen. In "Intermezzo" erzählt sie die Geschichte der Brüder Peter und Ivan abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven, wodurch ihre unterschiedlichen Lebenswelten intensiv spürbar werden: Peters hektische, abgehackte Gedankenströme kontrastieren mit Ivans ruhigerer, introvertierter Sicht.
Wie gewohnt verzichtet Rooney auf Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede, was den Fokus auf die unausgesprochenen Spannungen und subtilen Emotionen lenkt. Besonders beeindruckend ist die Tiefe, mit der sie die Gefühlswelt der Brüder und der Nebenfiguren zeichnet. Die zerrissene Beziehung der Brüder, ihre Suche nach Versöhnung, und ihre Auseinandersetzung mit Trauer und Identität berühren zutiefst. Rooney erschafft eine feinfühlige, psychologische Erzählung über Liebe, Verlust und Selbstfindung, die lange nachhallt. Ein literarisches Highlight voller emotionaler Tiefe und erzählerischer Brillanz!
Wie gewohnt verzichtet Rooney auf Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede, was den Fokus auf die unausgesprochenen Spannungen und subtilen Emotionen lenkt. Besonders beeindruckend ist die Tiefe, mit der sie die Gefühlswelt der Brüder und der Nebenfiguren zeichnet. Die zerrissene Beziehung der Brüder, ihre Suche nach Versöhnung, und ihre Auseinandersetzung mit Trauer und Identität berühren zutiefst. Rooney erschafft eine feinfühlige, psychologische Erzählung über Liebe, Verlust und Selbstfindung, die lange nachhallt. Ein literarisches Highlight voller emotionaler Tiefe und erzählerischer Brillanz!