Sally Rooney lässt in meinem Kopf Bilder entstehen
Sally Rooneys Schreibstil macht in meinem Kopf so viel Sinn! Ich höre die Dialoge lebhaft und sehe was passiert. Deshalb weiß ich dass jedes Buch von ihr eine gute Leseerfahrung sein wird, egal worum es geht.
In diesem geht es um zwei Brüder, beide in unkonventionellen Beziehungen, beide in Trauer um den verstorbenen Vater und beide sehr unterschiedliche Menschen.
Die Emotionen und die Einzelheiten der Beziehungen hat sie wie auch in ihren anderen Büchern sehr toll eingefangen. Ich fand das Buch aber leider ein bisschen zu lang. Mir ist teilweise langweilig geworden und ich habe es zur Seite gelegt.
Gegen Ende des Buches hat es mir allerdings richtig in den Fingern gejuckt, dass ich ein Drehbuch schreiben will, dass ich es verfilmt sehen will. Ich hatte so viele Ideen. Zum Beispiel eine Montage in der Peter zunächst verschiedene Personen, die Minderheiten angehören vor Gericht verteidigt und am Schluss sich selber in seiner Beziehungssituation, wobei er zögert. Um den Moment darzustellen, als er realisiert dass er aus der priviligierten, nicht betroffenen Position schnell dabei ist Partei für die unterdrückte Person zu ergreifen, aber dass die Situation andersherum ist, wenn es um seine Beziehung geht.
In diesem geht es um zwei Brüder, beide in unkonventionellen Beziehungen, beide in Trauer um den verstorbenen Vater und beide sehr unterschiedliche Menschen.
Die Emotionen und die Einzelheiten der Beziehungen hat sie wie auch in ihren anderen Büchern sehr toll eingefangen. Ich fand das Buch aber leider ein bisschen zu lang. Mir ist teilweise langweilig geworden und ich habe es zur Seite gelegt.
Gegen Ende des Buches hat es mir allerdings richtig in den Fingern gejuckt, dass ich ein Drehbuch schreiben will, dass ich es verfilmt sehen will. Ich hatte so viele Ideen. Zum Beispiel eine Montage in der Peter zunächst verschiedene Personen, die Minderheiten angehören vor Gericht verteidigt und am Schluss sich selber in seiner Beziehungssituation, wobei er zögert. Um den Moment darzustellen, als er realisiert dass er aus der priviligierten, nicht betroffenen Position schnell dabei ist Partei für die unterdrückte Person zu ergreifen, aber dass die Situation andersherum ist, wenn es um seine Beziehung geht.