Sally Rooneys Meisterwerk
Sally Rooney ist unanfechtbar im Beschreiben zwischenmenschlicher Beziehungen. Niemand anderem geling es so gut, diese unsichtbare Ebene zu materialisieren. Mit Intermezzo hat sie sich dabei selbst übertroffen. Denn neben den so brillant gezeichneten Beziehungen der Charaktere zueinander, sind diese selbst auch faszinierend und außergewöhnlich. Dabei gibt es noch solche Figuren, die eigentlich gar keine sind, wie Schach oder der Hund der Brüder.
Der Roman ist nacheinander je aus der Sicht Ivans und Peters geschrieben, was uns stärkere Einblicke in ihre sehr gegensätzlichen Leben gibt und der Autorin die Möglichkeit, weitere Charaktere auszuspinnen, die nicht von Beginn an mit beiden von ihnen interagieren müssen.
Nach den letzten Seiten war ich so traurig, die Figuren verlassen zu müssen, wie ich es lange nicht war. Das Buch schließlich zuzuschlagen und in mein Regal zu stellen, gab mir das Gefühl eines Abschieds von Freunden. Wenigstens kann ich die erste Seite jederzeit wieder aufschlagen um mein liebstes Rooney-Buch noch einmal zu lesen.
Der Roman ist nacheinander je aus der Sicht Ivans und Peters geschrieben, was uns stärkere Einblicke in ihre sehr gegensätzlichen Leben gibt und der Autorin die Möglichkeit, weitere Charaktere auszuspinnen, die nicht von Beginn an mit beiden von ihnen interagieren müssen.
Nach den letzten Seiten war ich so traurig, die Figuren verlassen zu müssen, wie ich es lange nicht war. Das Buch schließlich zuzuschlagen und in mein Regal zu stellen, gab mir das Gefühl eines Abschieds von Freunden. Wenigstens kann ich die erste Seite jederzeit wieder aufschlagen um mein liebstes Rooney-Buch noch einmal zu lesen.