Der Textausschnitt hat mich stark beeindruckt, vor allem durch die Art und Weise, wie er Spannung aufbaut und eine geheimnisvolle Atmosphäre schafft. Die detailreiche Beschreibung des Tempels in Japan und die Zeremonie des Priesters, der eine rätselhafte und offensichtlich gefährliche Schatulle bewacht, zieht mich als Leser sofort in die Handlung hinein. Besonders gelungen finde ich, wie die innere Zerrissenheit des Priesters dargestellt wird – der Konflikt zwischen Pflichtbewusstsein und Neugierde erzeugt eine fesselnde Dynamik. Die Einführung des Protagonisten in New York fügt eine interessante Kontrastierung hinzu, die Neugier auf den weiteren Verlauf der Geschichte weckt. Insgesamt ein faszinierender Auftakt, der Lust auf mehr macht.