Bekanntes Strickmuster vor exotischer Kulisse
Ein klassischer Fall von "kann man lesen, muss man aber nicht". Nicht, dass das Buch schlecht wäre - aber das Strickmuster ist doch sattsam bekannt. Einzig die schillernde Welt der japanischen Geschichte hat dem Ganzen noch ein Flair von Extravaganz verliehen.
Den ersten Band um Mike Brink kannte ich nicht, habe nun aber auch kein sonderlich gesteigertes Bedürfnis danach, ihn noch zu lesen. Denn der Protagonist wirkt seltsam schablonenhaft - das ganze Buch ist erkennbar fast nur auf den Plot hin geschrieben, sehr nach einem Rezept à la Dan Brown. Wendung um Wendung, eine Schnitzeljagd anhand von versteckten Zeichen quer durch Japan - das alles kennt man zur Genüge. Wirklich neu war das nicht, und auch nur leidlich spannend.
Dazu hat die Autorin noch eine gehörige Prise Indiana Jones gemixt, und fertig sollte wohl das Erfolgsrezept sein. Geht man mit nicht zu vielen Erwartungen an das Buch heran, mag das wohl angehen.
Eher verstörend wirkte die Tatsache, dass die Handlung mit dem Öffnen des Geheimkistchens eben nicht zu Ende war. Es schließt sich die besagte und schon ein wenig vorhersehbare Schnitzeljagd durch Japan an. Wenig glaubwürdig sind die Rettungen in letzter Minute. Auch überflüssig: dass auch noch ein esoterisches Moment mit hinein gemixt wurde, das sich um die Bedeutung von Mike Brink für die Welt dreht...
Ebenfalls einen leichten Minuspunkt für die Übersetzung - es sei denn, auch im Original hätten die Protagonisten derart flapsig miteinander geredet...? Man darf es bezweifeln.
Insgesamt lässt mich das Buch ein wenig ratlos zurück. Es ließ sich zwar recht flüssig lesen, doch wirklich zufrieden bin ich nicht.
Den ersten Band um Mike Brink kannte ich nicht, habe nun aber auch kein sonderlich gesteigertes Bedürfnis danach, ihn noch zu lesen. Denn der Protagonist wirkt seltsam schablonenhaft - das ganze Buch ist erkennbar fast nur auf den Plot hin geschrieben, sehr nach einem Rezept à la Dan Brown. Wendung um Wendung, eine Schnitzeljagd anhand von versteckten Zeichen quer durch Japan - das alles kennt man zur Genüge. Wirklich neu war das nicht, und auch nur leidlich spannend.
Dazu hat die Autorin noch eine gehörige Prise Indiana Jones gemixt, und fertig sollte wohl das Erfolgsrezept sein. Geht man mit nicht zu vielen Erwartungen an das Buch heran, mag das wohl angehen.
Eher verstörend wirkte die Tatsache, dass die Handlung mit dem Öffnen des Geheimkistchens eben nicht zu Ende war. Es schließt sich die besagte und schon ein wenig vorhersehbare Schnitzeljagd durch Japan an. Wenig glaubwürdig sind die Rettungen in letzter Minute. Auch überflüssig: dass auch noch ein esoterisches Moment mit hinein gemixt wurde, das sich um die Bedeutung von Mike Brink für die Welt dreht...
Ebenfalls einen leichten Minuspunkt für die Übersetzung - es sei denn, auch im Original hätten die Protagonisten derart flapsig miteinander geredet...? Man darf es bezweifeln.
Insgesamt lässt mich das Buch ein wenig ratlos zurück. Es ließ sich zwar recht flüssig lesen, doch wirklich zufrieden bin ich nicht.