Gelungene Fortsetzung

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benice Avatar

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Danielle Trussoni hat mit "Invictum "einen weiteren Band um den nicht zu übertreffenden Rätsellöser Mike Brink herausgebracht.
Nachdem Mike, der seine Begabung durch ein Schädel-Hirn-Trauma bekommen hat, im ersten Band "Ingenium" schon ein nahezu unlösbares Rätsel gelöst hat, verschlägt es ihn dieses Mal auf Einladung des Kaisers nach Japan.
Dort gibt es die sagenumwobene, alte Drachenschatulle, die nur alle 12 Jahre geöffnet werden kann.
Allerdings haben die Entschlüsselungsversuche schon einige Todesopfer gefordert, denn jeder Fehler, den man beim Lösen dieser komplexen Box begeht, endet tödlich.
Nur Mike scheint aufgrund seiner Begabung der Einzige zu sein, der es schaffen könnte. Doch wie sollte es auch anders sein, sind an dem Inhalt der Box auch noch andere interessiert.

Das Buch ist gut geschrieben und hat mir sehr gut gefallen.
Die Autorin hat Gegenwart und Tradition gut mit verbunden.
Die Spannung ist durchweg gegeben und aufgrund der kurzen Kapitel ist es gut zu lesen.
Man kann das Buch auch lesen, ohne der ersten Band zu kennen, es ist aber ganz hilfreich auch Ingenium gelesen zu haben.
Als Thriller würde ich das Buch auch nicht unbedingt bezeichnen, aber man muss dem Buch ja ein Genre geben.
Eine spannende Fortsetzung, die sich zu lesen lohnt.