Irgendwann werden wir uns wieder sehen

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Ein Buch voller Liebe und Poesie. Ich habe es an einem Tag und noch bis spät in den Abend gelesen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, so hat mich die Geschiche von Marie fasziniert und überzeugt. Ich habe seit langer Zeit kein so in die Tiefe gehendes Buch gelesen. Ich bin buchstäblich in dessen Geschehen versunken. Ich habe mich in eine andere Welt wegträumen lassen. Schon bei der Vorstellung von Vorablesen hat mich das Buch vollkommen in seinen Bann gezogen. Und hätte ich es nicht gewonnen, dann hätte ich es sofort nach Erscheinen gekauft. Das Cover allein mit dem ungeteerten Weg entlang von abgeernteten Weizenfeldern übt einen besonderen Rriz aus. Am blauen Himmel ziehen weiße Wolken ihre Bahn. Ihr könnt versichert sein, das ich diesen Roman weiterempfehlen und ihn zu Geburtstagen und an Weihnachten weiterverschenken werde. Der Preis von 18,-- Euro für 235 Seiten scheint mir etwas sehr hoch, aber für diesen guten Inhalt bezahle ich es gerne.

Marie ist 16 Jahre alt. Mit ihrer Mutter versteht sie sich nicht so gut. Diese ist sehr deppressiv. Ihr Vater hat eine 19jährige Russin geheíratetet. Größtenteils wurde Marie von ihrem Großeltern aufgezogen. Dann lernt sie in ser Schule Johannes kennen und lieben und geht mit ihn nachhause. Auf dem Brendelhof wohnen mehrere Generationen miteinander. Die Großmutter, ein unverheirateter ehemaliger Knecht, die Eltern und die Kinder Johannes und Lukas. Marie bewohnt mit Johannes das "Spinnenzimmer". In diesem Zimmer vrebringen sie ihre Freizeit, lieben sich. Marie geht plötzlich nicht mehr zur Schule, sondern liest den ganzen Tag. Ihr Lieblingsbuch ist das russísche Werk "Die Brüder Karamasow". Dieses Buch liebt sie über alles. Nach einiger Zeit macht sie sich im Haushalt mehr als nützlich. Dann kommt nach 20 Jahren der in den Westen geflüchtete Onkel von Johannes wieder nachhause auf Besuch und er möchte der Famlien die neuen landwirtschaftlichen Methoden des Westens beibringen, denn man schreibt inzwischen das Jahr 1990. Aber von der Wende ist in diesem kleine Ort nicht viel zu sehen. Johannes möchte Kunst studieren. Er versucht  sich in dieen Sommer mit der Fotografie, was ihm sehr gut gelingt. Und Marie bandelt mit dem 40jährigen Henner an. Er bewohnt ein sehr altes Bauernhaus, das weder Fernsehen nich fließend Wasser besitzt. Henner ist ein Sonderling, liebt den Alkohol und die Frauen. Ein grober Kerl. Seine Ehefrau hat ihn nach ein paar Wochen verlassen. Seine Mutter war Alkoholikerin.

Doch Marie und er werden ein Liebespaar, das sich animalisch und mit voller Wucht liebt. Sie können nicht voneinander lassen und Maroie ist ihm total verfallen. Sie will Johannes verlassen und nur noch für Henner da sein. Und Henner verändert sich, wird weicher, tut für Marie alles.

Und dann passiert etwas Schreckliches, das das Leben aller durcheinander bringt und alles verändert. Mehr möche ich eigentlich nicht verrraten. Das Buch wird von Marie in Ichform erzählt.

Ich habe dem Buch schon bei Vorablesen alle Punkte gegeben udn tue es auch jetzt wieder.

Schön erzählt, volle Liebe und Romantik