anstrengendes Familienleben

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nicigirl85 Avatar

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In „Irgendwas geht immer“ von Dawn French begleiten wir Familie Battle und ihr anstrengendes Familienleben. Da wären Mama Mo (fast 50 Jahre alt), die als Kinder- und Jugendpsychologin scheinbar die eigenen Kinder alleine in den Griff bekommen muss, der arbeitssüchtige Dad, dessen neue Liebe MAC heißt, sowie die Kinder Dora und Peter. Dora ist 17 und in der Endphase der Pubertät, also super anstrengend und nervig. Sohn Peter, ein Jahr jünger als seine Schwester, möchte nur noch als Master Oscar angesprochen werden, da er sich unsterblich in Oscar Wilde verguckt hat.

Wird Mo ihren 50. Geburtstag überstehen, ihren Mann zur Kindererziehung mit verpflichten können und der zickigen Tochter das Bauchnabelpiercing noch ausreden können? All das werden wir wohl im Buch erfahren dürfen.

Die Schreibweise ist einfach, man kann leicht folgen. Die kurzen Kapitel sind aus der jeweiligen Sicht des gerade agierenden Protagonisten geschildert. Während Mama Mo noch ganz sympathisch erscheint, sind mir die Kids, im Speziellen Dora einfach zu anstrengend.

Fazit: Klamauk über das alltägliche Familienleben. Mich konnte die LP ehrlich gesagt nicht so recht überzeugen.