Irgendwas geht immer

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herbert grießhammer Avatar

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 Herzerfrischend! Das war der allererste Leseeindruck,  von "Irgendwas geht immer". Zunächst dachte ich, die etwas vulgäre Ausdrucksweise wäre nur ein Markenzeichen von der Tochter Dora. Doch sehr schnell zeigte sich, daß sich diese Wortwahl voraussichtlich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch ziehen wird. Das finde ich ein wenig schade, denn da und dort wird doch etwas übertrieben.

Der Aufbau der Geschichte weicht nach meiner Auffassung stark vom Üblichem ab. Jede Romanfigur (Vater, Mutter, Sohn, Tochter) leistet seinen Beitrag in Ich-Form. Ungewöhnlich, aber nicht uninteressant.

Insgesamt gesehen, verspricht das Buch eine spritzige, locker-leichte Sommerlektüre zu werden. Ich glaube, daß Viele dieses im Urlaubsgepäck haben werden.