Irgendwas geht immer - Dawn French

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buecherwurm76 Avatar

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Das Buch ist ähnlich wie ein Tagebuch aufgebaut, die einzelnen Familienmitglieder erzählen aus ihrer eigenen Sicht, was gerade aktuell los ist in ihrem Leben.

Da gibts also die 17-jährige Tochter Dora, die meiner Meinung nach ein total verzogenes und freches Gör ist. Sie beschimpft ihre Mutter vom allerfeinsten (ich hoffe, dass meine Tochter niemals auch nur ansatzweise so über mich denken wird) und hadert mit sich und natürlich auch mit ihrer Umwelt. Nichts kann man ihr recht machen, sie weiss und kann alles besser und ist einfach total stur und uneinsichtig.

Dann ist da Mo, die Mutter, die versucht, es allen irgendwie recht zu machen (besonders natürlich ihrer Tochter Dora) und die sich einfach nur Hilfe, Unterstützung und Verständnis ihres Ehemanes wünscht, um irgendwie den Alltag zu meistern.

Der Sohn Peter, der glaubt, er sei der verstorbene Dichter Oscar Wilde, lebt in seiner eigenen Welt, spricht seine eigene Sprache und ist außerdem total genervt von den Auseinandersetzungen zwischen seiner Mutter und seiner Schwester.

Der Familienvater und auch der Hund sind in der Leseprobe nicht aufgetaucht. Ihre Kapitel, in den sie etwas sagen können über die jeweiligen Situationen, kommen scheinbar erst später... ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/regular_smile.gif)

Die Leseprobe ist recht locker geschrieben, dafür aber total übertrieben und sie trifft meinen persönlichen Geschmack nicht so richtig. Daher auch nur drei Sterne!