"Irgendwas geht immer" von Dawn French

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evelyn Avatar

Von

_Kurzweilige, spritzig und manchmal bitterböse Tagebuch ähnliche Einträge einer ganz normalen Familie mit Teenagern. Jedes Familienmitglied hat die Gelegenheit einzelne Episoden aus seiner Sicht zu erzählen._

 

Zur Familie gehört die fast 50-jährige Mo, eine Psychologin; die 17-jährige pubertäre Dora, die sich kein Bauchpiercing stechen lassen darf, sich an einer Uni bewerben soll, aber dazu keine Lust hat und von ihrem Freund an Silvester abserviert wurde; ihr  16-jähriger Bruder, der sich für die Wiedergeburt von Oscar Wilde hält und in einer entsprechenden Sprache spricht und last but not least der Vater, der sich aus allem heraushält. Die Mutter beschließt, dass es so nicht weiter gehen kann und sich einiges ändern muss.

Kann sich ihre Familie ändern? Oder lösen sich die Probleme der Familie von alleine?

 

_Die kurze Leseprobe war amüsant, die Frage ist nur ob das Buch mit seinen ständig nörgelnden Familienmitgliedern nicht mit der Zeit nervt. Besonders herausheben möchte ich die sprachlichen Mittel Dawn Frenchs, die die Protagonisten sehr real und vor allem Oscar sehr sympatisch machen und mir ein Lächeln/Grinsen entlockten._