Perspektivenwechsel

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vronika22 Avatar

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Ein interessantes Buch wie ich finde. Erzählt wird in Tagebuchform aus dem Leben einer ganz normalen Familie, immer abwechselnd in kurzen Stücken.

Da ist Mo Battle, 49, Psychologin. Man erfährt, dass selbst eine Psychologin bei der Erziehung ihrer pubertierenden Kinder an ihre Grenzen stösst.

Auch Ihre Tochter Dora, 17, kommt zu Wort und man merkt gleich wie groß doch die Differenzen zu der Mutter sind. Der Schreibstil von Dora ist ganz anders als der der Mutter.

Dann kommt noch der 16jährige Sohn zu Wort, der sich Oscar nennt, weil er in Oscar Wilde verliebt ist. Seine Einträge sind demensprechend sehr überlegt und eher literarisch.

Dieser dauernde Perspektivenwechsel und damit auch Wechsel des Schreibstils ist total interessant. Aber ich habe vermisst, auch was vom Vater zu lesen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht und würde es gerne fertig lesen.