Die Familie Battles ist schon echt etwas chaotisch. Mutter Mo, Kinder- und Jugendpsychologin liegt im Dauerzoff mit Teenytochter Dora, die ihre Mutter gelinde gesagt, einfach "doof" findet, sich selbst dagegen häßlich und unverstanden fühlt. Oscar, eher introvatiert und in seiner eigenen Welt lebend, geht das ständige Gezicke der beiden Frauen auf die Nerven. Der Vater ist quasi unsichtbar, er versucht sich rauszuhalten. Was ihm anscheinend auch ganz gut gelingt. Es wird jeweils aus der Sicht von Mo, Dora und Oscar geschrieben, was ganz amüsant war und vieles wird sehr überzogen dargestellt. Ich fand der Roman war leicht und schnell zu lesen und auch kurzweilig, aber das sich der Roman wochenlang auf Platz 1 der britischen Bestsellerlisten gehalten hat, verwundert mich dann doch etwas. Vielleicht liegts am viel beschriebenen britischen Humor. Mir hat das Buch lediglich gut gefallen, deshalb 3 Sterne.