Familiengeschichte(n)

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Dawn French´s "Irgendwas geht immer" berichtet recht amüsant vom Familienleben der Battles. Diese besteht aus Mutter Mo, einer Kindertherapeutin, ihrem Mann, dem Sohn Peter und Tochter Dora.

Die Kinder haben die typischen Teenieprobleme, abgesehen davon, dass Peter eine Obsession für Oscar Wilde hat. Teilweise erkennt man das eigene Familienleben ganz gut wieder, aber Dawn French´s "Vorbildung" als Comedian kommt natürlich immer wieder durch, so dass Vieles doch ein wenig überspitzt wirkt.

Die abwechselnde Erzählweise gibt dem Buch noch etwas mehr Schwung - als Leser fühlt man recht hautnah mit.

Im Großen und Ganzen ist das Buch recht witzig, aber ich hatte mich dann doch etwas mehr versprochen, daher nur drei Sterne, die aber sind nett gemeint.