Irgendwas geht immer

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noelas_books Avatar

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Klappentext:

Niemand geht einem so sehr auf die Nerven wie die Familie. Und nichts ist unterhaltsamer, als festzustellen, dass es anderen genauso geht. So wie den Battles! Mutter Mo, eine Kinderpsychologin, steht fassungslos vor ihren pubertierenden Kindern. Tochter Dora findet ihre Familie schrecklich peinlich. Sohn Peter ist in Oscar Wilde verliebt und benimmt sich leider auch so. Und ja, einen Ehemann gibt es auch: Mo nennt ihn liebevoll "Ich muss noch was arbeiten!". Keiner versteht den anderen oder redet vernünftig. Aber als sich ein fieser Betrüger in ihr Leben schleicht, halten alle zusammen - sogar der Hund.

Inhalt:

Der Roman wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einerseits von der Mutter Mo, die hilflos und verzweifelt ist. Dann aus der Sicht der rebellischen Tochter Dora und andererseits des Sohnes Peter, der auch wenn er komisch ist, doch ganz hervorragend zu der Familie passt. Normal scheinen lediglich der Vater Denys und die Oma Pamela zu sein. Mit Mo hatte ich anfänglich so meine Schwierigkeiten und sie hat mich noch mehr als Dora genervt. Keine Ahnung, ob das eine Midlife-Crisis ist, in der sie steckt, aber so manches Mal hätte ich sie gerne gerüttelt und geschüttelt.

Das Buch lässt sich flott und flüssig lesen, was auch an den kurzen Kapiteln liegt. Ich finde auch gut, dass der Humor nicht zu kurz kommt. Ein wenig nervig waren für mich jedoch teilweise die ewigen Streitereien. Eine nette Idee ist, dass am Ende noch die Kuchenrezepte der Battles erscheinen, die nicht gerade ein unerhebliche Rolle spielen.

Meine Meinung:

In dem Buch kommt keine Langeweile auf und auch für mich war es ein kurzweiliger Lesespass. Auch wenn ich diese Form von Familien-Wahnsinn nicht kenne, konnte ich mich über Mo, Dora und Peter sehr gut amüsieren. Keine Weltliteratur, aber sicherlich das richtige Buch für ein paar lustige Stunden.