Berührender Jugendroman

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sapere_aude Avatar

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Eine 7. Klasse auf dem Land in Louisiana; 12 Schulkinder, die einander in- und auswendig kennen und sich darauf eingestellt haben, dass es bis zum Abschluss keine großen Veränderungen um sie herum geben wird. In diese Situation platzt Orchid herein; ein blondes Mädchen, das neu in die Klasse kommt. Orchid ist nicht nur neu, nein, sie erzählt auch von Reisen nach Paris, auf die Bahamas und nach Berlin. Ihre Mitschüler*innen hören ihr fasziniert zu und fangen selbst an zu träumen und ihr Leben und ihre Möglichkeiten zu hinterfragen. Aber auch die Gruppendynamik bekommt durch Orchid neue Impulse; scheinbar feste Zugehörigkeiten und Ordnungen brechen auf und neue Fragen und Freundschaften scheinen möglich. Bis ein Ereignis alle auf eine besondere Probe stellt...
"Irgendwo wartet das Leben" ist ein sehr ruhiger, sehr sensibler Jugendroman, der die Themen Identität, Sehnsüchte, Freundschaft und Loyalität in einer Weise vermittelt, die vielen nahegehen dürfte. Er zieht seine Spannung nicht aus actionreichen Ereignissen, sondern aus der schrittweisen Offenlegung von Geheimnissen.