Irida und die Furchtlosen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
user13 Avatar

Von

Ich bin durch den Klappentext auf das Buch gestoßen – Raubgräber, ein geheimnisvoller Schlüssel, ein Spuk in Höhlen und eine verschwundene Person? Klang für mich nach einem tollen Mix aus Krimi, Abenteuer und ein bisschen Gänsehaut. Und ja, das bekommt man auch!

Die Geschichte beginnt richtig spannend: Irida und ihre Freunde, die sich selbst „die Furchtlosen“ nennen, stoßen in ihrer kleinen Stadt Hohenburg auf seltsame Ereignisse. Nach und nach merkt man, dass hinter allem mehr steckt – viel mehr. Es geht plötzlich nicht nur um einen Vermissten oder ein paar unheimliche Vorkommnisse, sondern um eine geheime Welt, seltsame Wesen, die sich als Menschen tarnen, und die große Frage: Wem kann man überhaupt noch trauen?

Was mir gefallen hat:
Ich mochte die Atmosphäre total. Dieses Gefühl von „Es passiert etwas Seltsames, aber keiner merkt’s außer uns“ hat mich ein bisschen an meine Lieblings-Kinderabenteuer von früher erinnert – nur mit düsterem Fantasy-Twist. Die Schlossberghöhlen sind ein toller Schauplatz, und auch dieses Kaninchen (ja, wirklich!) ist irgendwie unheimlich und süß zugleich. Irida ist eine sympathische Hauptfigur, die nicht perfekt ist, aber klug, mutig und neugierig – also genau richtig für so eine Geschichte.