Iridas Familiengeheimissen auf der Spur

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chhotabhaaloo Avatar

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Irida ist eigentlich ein ganz normales 14-jähriges Mädchen, oder nicht? Gut, ihre Eltern und ihre Geschwiste sind alle blond und Irida ist schwarzhaarig und sie hinkt ohne dass die Ärzte einen Grund dafür finden und sie stottert. Dann ist sie noch sehr stark und hat irgendwie das Gefühl nicht wirklich an diesen Ort zu gehören. Sie liebt ihre Geschwister und ihre Eltern, aber irgendwie wird sie dieses Gefühl nicht los. So richtig gut fühlt sie sich nur im Wald und bei ihren Freunden. Und natürlich bei ihrem schrägen Onkel Ardo.

Zu diesem ganzen Chaos in Iridas Leben kommt zusätzlich noch, dass in Hohenburg, dem beschaulichen Örtchen in dem sie wohnt, plötzlich seltsame Dinge vorgehen. In den Höhlen unter dem Berg verschwinden Leute nur um ein paar Tage später wieder aufzutauchen. Im Wald hört man den Geist von einem Ritter laufen und Raubgräber verschwinden ohne jede Spur.

Wie passt das alles zusammen? Und was hat das mit Irida zu tun?

Der Schreibstil und das Cover haben mir gleich sehr gut gefallen und die Geschichte ist sehr nett erzählt. Leider kommen Richtung Ende des Buches einige Erzählstränge, die entweder nur ins Leere laufen, oder schlechte Cliffhanger für die nächsten Folgen der Reihe darstellen. Da mir das etwas zu häufig vorkam, ziehe ich einen Punkt ab. Ansonsten ist Irida ein sehr sympathischer Hauptcharakter und ich hatte großen Spaß bei ihrer Geschichte. Also alles in Allem ein nettes Buch.