Welche Sagen lauern in Hohenberg?
Die 14jährige Irida lebt mit ihrer Familie in der Kleinstadt Hohenburg. Neben einer Buntsandsteinhöhle, finden sich in der Region auch einige Keltengräber und ein römisches Freiluftmuseum. Eigentlich könnte sich Irida dort wohl fühlen, doch sie scheint nicht so recht dazuzugehören. Sie ist anders, dazu zählt nicht nur ihre unmenschliche Kraft, sondern auch ihr Stottern und das Hinken, für das es keine richtige Erklärung zu geben scheint. Wirklichen Bezug hat sie nur zu ihrem „verrückten“ Onkel und ihren Freunden, mit den sie die Gruppe „Die Furchtlosen“ bildet.
Als im Ort Raubgräber spurlos verschwinden, kommt das den Furchtlosen schon sehr merkwürdig vor, auch die Spuren vor Ort sehen sehr seltsam aus. In den Schlossberghöhlen verschwinden auch immer wieder Menschen und tauchen kurz danach wieder auf. Irgendwas ist im Gange in Hohenburg und Irida begibt sich mit den Furchtlosen auf Spurensuche.
Markus Heitz ist mir von seinen Fantasyromanen bekannt, in denen er wahrhaft meisterliche Fantasywelten schafft und fortführt. Mit diesem Buch hat er sich auf recht neues und doch wieder bekanntes Terrain gewagt. Zwar sind von ihm schon ein paar Kinderbücher erschienen, doch es sind noch nicht so viele wie in der Erwachsenenliteratur. Bekannt war in diesem Fall vor allem die Umgebung. Markus stammt wie ich aus einer Region im Saarland, die bekannt ist für ihre Buntsandsteinhöhlen, auch Schlossberghöhlen genannt, ihr römisches Freilichtmuseum in Schwarzenacker und die vielen Keltengräber in der Umgebung.
All das findet sich, manchmal leicht abgewandelt, im Buch wieder. Auch der Thronsaal, der im Buch Erwähnung findet, ist in den Höhlen vorhanden. Für mich war es daher ein kleines Heimspiel mit Sehnsuchtsfeeling, immerhin wohne ich schon einige Jahre nicht mehr in Homburg/Saar. Dennoch erkannte ich vieles wieder und konnte Irida und ihren Freunden daher leicht durch die ganzen Lokalitäten folgen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, auch wenn mir etwas die Wortgewalt seiner Romane für Erwachsene gefehlt hat. Dieses Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geschrieben und von daher völlig angemessen. Irida und ihre Freunde gehen auf Spurensuche, entdecken ein Geheimnis nach dem nächsten und ich selbst war nicht nur mit dabei, sondern durfte und konnte mitraten. Das Ende ist offen und ich würde am liebsten gleich weiterlesen, muss mich jetzt jedoch erst mal gedulden, ehe der nächste Band erscheinen wird.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die besondere Aufmachung der ersten Auflage ist natürlich ein weiteres Highlight, ansonsten ist es eine wundervolle Hommage an seine (unsere) Heimat mit einem Ende, das Lust auf den nächsten Teil macht.
Als im Ort Raubgräber spurlos verschwinden, kommt das den Furchtlosen schon sehr merkwürdig vor, auch die Spuren vor Ort sehen sehr seltsam aus. In den Schlossberghöhlen verschwinden auch immer wieder Menschen und tauchen kurz danach wieder auf. Irgendwas ist im Gange in Hohenburg und Irida begibt sich mit den Furchtlosen auf Spurensuche.
Markus Heitz ist mir von seinen Fantasyromanen bekannt, in denen er wahrhaft meisterliche Fantasywelten schafft und fortführt. Mit diesem Buch hat er sich auf recht neues und doch wieder bekanntes Terrain gewagt. Zwar sind von ihm schon ein paar Kinderbücher erschienen, doch es sind noch nicht so viele wie in der Erwachsenenliteratur. Bekannt war in diesem Fall vor allem die Umgebung. Markus stammt wie ich aus einer Region im Saarland, die bekannt ist für ihre Buntsandsteinhöhlen, auch Schlossberghöhlen genannt, ihr römisches Freilichtmuseum in Schwarzenacker und die vielen Keltengräber in der Umgebung.
All das findet sich, manchmal leicht abgewandelt, im Buch wieder. Auch der Thronsaal, der im Buch Erwähnung findet, ist in den Höhlen vorhanden. Für mich war es daher ein kleines Heimspiel mit Sehnsuchtsfeeling, immerhin wohne ich schon einige Jahre nicht mehr in Homburg/Saar. Dennoch erkannte ich vieles wieder und konnte Irida und ihren Freunden daher leicht durch die ganzen Lokalitäten folgen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, auch wenn mir etwas die Wortgewalt seiner Romane für Erwachsene gefehlt hat. Dieses Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geschrieben und von daher völlig angemessen. Irida und ihre Freunde gehen auf Spurensuche, entdecken ein Geheimnis nach dem nächsten und ich selbst war nicht nur mit dabei, sondern durfte und konnte mitraten. Das Ende ist offen und ich würde am liebsten gleich weiterlesen, muss mich jetzt jedoch erst mal gedulden, ehe der nächste Band erscheinen wird.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die besondere Aufmachung der ersten Auflage ist natürlich ein weiteres Highlight, ansonsten ist es eine wundervolle Hommage an seine (unsere) Heimat mit einem Ende, das Lust auf den nächsten Teil macht.