Auf den Spuren der Vergangenheit

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Der Weg zu Anerkennung war für Isidor nicht leicht, stammt er doch aus dem ärmlichsten Teil Galiziens. Mittlerweile ist er in Wien, ist Kommerzialrat, reich, Opernfan und Kunstsammler, aber er ist auch jüdischer Abstammung und der zunehmende Nationalsozialismus erreicht auch Österreich irgendwann. Doch Isidor ist davon überzeugt, dass diese ihm nichts anhaben können.
Meine Meinung:
Bücher, die bei Diogenes erscheinen sind meistens ein Garant für außergewöhnliche Geschichten. Hier trifft das ganz besonders zu. In einer Art Mix aus Roman, Biografie und Sachbuch wird die Geschichte des Urgroßonkels der Autorin erzählt in einer ruhigen, mitunter sehr sachlichen Art. Was mir ganz besonders gefallen hat, ist dass der Roman eine sehr ausgefeilte Sprache verwendet. Auch kommt so manches Wort vor, dass man nicht allzu oft in Büchern antrifft und dieser wortgewandte Umgang mit Sprache hat mich sehr begeistert.
Fazit:
Auf den Spuren der Vergangenheit