Gegen das Vergessen

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sassenach123 Avatar

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Gegen das Vergessen


Isidor ist der Großonkel der Autorin Shelly Kupferberg und liefert den wichtigsten Teil der Handlung, denn wir werden auf eine Reise in sein Leben mitgenommen. Isidor wurde 1886 in Galizien geboren. Er war einer von 5 Kindern und wuchs sehr ärmlich auf.
Doch er hatte Ehrgeiz, so dass er sein Abitur machen konnte, und dann sehr erfolgreich als Anwalt arbeitete. Er kämpfte sich weiter hoch und schuf sich ein sehr großes Vermögen.
Privat lief es nicht ganz so gut, zwei Ehen scheiterten. Kinder hat er keine. Doch als der Weltkrieg ausbricht, gerät er leider in die Fänge der Nationalsozialisten. Er wird gefoltert und steht am Ende ohne irgendetwas da, und verstirbt im Jahr 1938.

Die Autorin zeigt anhand ihres Großonkel wie schrecklich diese Zeit war, wie schlimm die Taten der Nationalsozialisten waren. Sie zerstörten Existenzen und wir sollten dies nicht vergessen. Niemals! Durch solche Berichte, wird uns der Schrecken immer wieder vor Augen geführt. Überall auf der Welt geschehen noch schlimme Ding, wir sollten uns nicht zurücklehnen und die alten Geschichten ignorieren, sie sollten ein Mahnmal sein, dass so etwas nie wieder vorkommen sollte.