Mit viel Humor liest sich die Geschichte von Issa, ihre Beschreibung über den Flug nach Kamerun und die Weissagungen ihrer Familie. Aus deutscher Sicht ist die Aufregung der afrikanischen Großmutter sehr fremdländisch und man kann sich vorstellen, dass diese beiden Welten krass aufeinanderprallen. Wahrscheinlich erzählt die Autorin Mirrianne Mahn nicht unwesentlich von ihrem eigenen Leben, wenn man sich die Informationen über sie so durchliest. Das macht die Geschichte für mich sehr authentisch. Der Rückblick nach 1906 ist eine Reise in die afrikanische Vergangenheit.