Starke Frauen
2006 reist die schwangere Issa von Frankfurt in ihr Geburtsland Kamerun, um den Weg der Rituale zu gehen - und dort setzt sie sich mit ihrem Leben & ihrer Familie auseinander. In Rückblicken lernt man auch die Frauen der vorhergehenden Generationen kennen.
Die Autorin Mirrianne Mahn schreibt locker & flüssig und in einer bildhaften Sprache über diese starken Frauen & die Mutterschaft. Das Buch liest sich leicht, obwohl es keine leichte Kost ist. Es geht um die Rolle der Frau ab 1900 und um die Themen Patriarchat, Kolonialismus & Identität. Dazu gab es für mich Interessantes & Neues zur Kultur & zu den Vielehen der Männer. Und es zeigt, dass sich Geschichte wiederholt. Auch das Leben von Issa zwischen den zwei Welten wird gut vermittelt: "zu Schwarz in Deutschland und zu deutsch in Kamerun" (Seite 90).
Es ist ein sehr bewegender & informativer Roman. Über Enanga & Issa erfährt man am meisten, über Marijoh, Namondo & Ayudele hätte ich gern noch etwas mehr gelesen.
Insgesamt ein lesenswertes Buch, dass ich gern empfehle.
Die Autorin Mirrianne Mahn schreibt locker & flüssig und in einer bildhaften Sprache über diese starken Frauen & die Mutterschaft. Das Buch liest sich leicht, obwohl es keine leichte Kost ist. Es geht um die Rolle der Frau ab 1900 und um die Themen Patriarchat, Kolonialismus & Identität. Dazu gab es für mich Interessantes & Neues zur Kultur & zu den Vielehen der Männer. Und es zeigt, dass sich Geschichte wiederholt. Auch das Leben von Issa zwischen den zwei Welten wird gut vermittelt: "zu Schwarz in Deutschland und zu deutsch in Kamerun" (Seite 90).
Es ist ein sehr bewegender & informativer Roman. Über Enanga & Issa erfährt man am meisten, über Marijoh, Namondo & Ayudele hätte ich gern noch etwas mehr gelesen.
Insgesamt ein lesenswertes Buch, dass ich gern empfehle.