Aus dem Leben einer reifen Frau - ja!
Schon auf den ersten 32 Seiten zeigt Doris Knecht ihre Stärke: eine schnörkellose, präzise Sprache und ein unbestechlicher Blick auf Zwischenmenschliches.
Thematisch geht es um Selbstbehauptung, Beziehungen und das Altern in einer Gesellschaft, die vieles erwartet, aber wenig Orientierung bietet. Knecht schreibt beobachtend, mit lakonischem Ton und klarem Gespür für Zwischentöne – weder pathetisch noch belehrend.
Der Einstieg wirkt ruhig, aber eindringlich. Vieles bleibt angedeutet, doch genau das erzeugt Spannung. Ein vielversprechender Beginn, der auf eine kluge, gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit weiblicher Selbstverortung hindeutet.
Das will ich unbedingt lesen!
Thematisch geht es um Selbstbehauptung, Beziehungen und das Altern in einer Gesellschaft, die vieles erwartet, aber wenig Orientierung bietet. Knecht schreibt beobachtend, mit lakonischem Ton und klarem Gespür für Zwischentöne – weder pathetisch noch belehrend.
Der Einstieg wirkt ruhig, aber eindringlich. Vieles bleibt angedeutet, doch genau das erzeugt Spannung. Ein vielversprechender Beginn, der auf eine kluge, gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit weiblicher Selbstverortung hindeutet.
Das will ich unbedingt lesen!