Nachdenklich, scharf und wunderbar eigenwillig

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Schon das Cover macht neugierig: unaufgeregt, aber stilvoll. Knechts Schreibstil ist direkt und trocken-witzig – herrlich unprätentiös und trotzdem tiefgründig. Die Protagonistin wirkt nahbar, ihre Krisen echt, ihre Gedanken messerscharf. Ich erwarte einen schräg-wahren Blick auf das Älterwerden und Selbstfindung jenseits von Erwartungen. Und ja, ich will wissen, wie es mit Friedrich weitergeht – allein schon wegen der Frage, ob es sich lohnt, das eigene Glück noch einmal aufs Spiel zu setzen.