Zwischen Zahnlücken und Lebenslücken
Die Leseprobe hat mich sofort gepackt – nicht durch große Handlung, sondern durch das feine Gespür für Alltägliches. Die Sprache ist klar, schnörkellos, dabei sehr genau beobachtet, mit einem leisen Humor, der oft zwischen den Zeilen steckt. Die Erzählerin ist nahbar, manchmal bissig, manchmal wehmütig – und gerade diese Mischung spricht mich an.
Was mir gefällt: Das Thema Alter und Selbstbild wird auf eine wunderbar uneitle Weise verhandelt. Es geht nicht nur um einen Zahn, sondern um das, was bröckelt, auch im Inneren. Der Ton ist dabei weder larmoyant noch pathetisch. Stattdessen entsteht ein ehrlicher, kluger Strom der Gedanken. Ich glaube, die Geschichte würde mich durch ihre Reflexionen und diese feine Mischung aus Alltagschaos und Lebensfragen abholen. Der Stil passt zu meinem Geschmack – literarisch, aber zugänglich. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ein verständnisvolles Schulterzucken.
Ja, das könnte genau mein Buch sein.
Was mir gefällt: Das Thema Alter und Selbstbild wird auf eine wunderbar uneitle Weise verhandelt. Es geht nicht nur um einen Zahn, sondern um das, was bröckelt, auch im Inneren. Der Ton ist dabei weder larmoyant noch pathetisch. Stattdessen entsteht ein ehrlicher, kluger Strom der Gedanken. Ich glaube, die Geschichte würde mich durch ihre Reflexionen und diese feine Mischung aus Alltagschaos und Lebensfragen abholen. Der Stil passt zu meinem Geschmack – literarisch, aber zugänglich. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ein verständnisvolles Schulterzucken.
Ja, das könnte genau mein Buch sein.