Angenehm leicht
Das Cover vom Buch hat mich direkt abgeholt - das künstlerische Ensemble zum Titel (der das kindliche ja, nein, vielleicht - Spiel aufgreift) im Kontrast hat mir das Gefühl gegeben, herauszufinden, wo die Reise hingeht.
Die Protagonistin ist in ihren fünfzigern und mittlerweile ohne Mann, die Kinder ausgezogen und sie mit ihrem Hund Teilzeit in Wien und Teilzeit auf dem Dorf in einem kleinen Haus an einem Fluss. Als sie in eine ehemalige Liebelei ihrer zwanziger hinein läuft, beginnt sich ihr inneres Rad zu drehen, das Fragen aufwirft: bin ich als Single weniger als meine paarfreund*innen? Ist er das, was mir fehlt? Die Autorin bringt einen leicht selbst dazu, diese Fragen zu stellen und auch vorgreifend zu beantworten. Ich mochte die Leichtigkeit daran.
Einen Stern Abzug: manchmal fand ich die Verwendung von anglizismen irgendwie unauthentisch, ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitte 50 jährige aktuell so sprechen. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass Autorin unf Spielort österreichisch sind und somit der Sprachgebrauch ein anderer ist (und in Österreich andere Gesetze herrschen).
Die Protagonistin ist in ihren fünfzigern und mittlerweile ohne Mann, die Kinder ausgezogen und sie mit ihrem Hund Teilzeit in Wien und Teilzeit auf dem Dorf in einem kleinen Haus an einem Fluss. Als sie in eine ehemalige Liebelei ihrer zwanziger hinein läuft, beginnt sich ihr inneres Rad zu drehen, das Fragen aufwirft: bin ich als Single weniger als meine paarfreund*innen? Ist er das, was mir fehlt? Die Autorin bringt einen leicht selbst dazu, diese Fragen zu stellen und auch vorgreifend zu beantworten. Ich mochte die Leichtigkeit daran.
Einen Stern Abzug: manchmal fand ich die Verwendung von anglizismen irgendwie unauthentisch, ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitte 50 jährige aktuell so sprechen. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass Autorin unf Spielort österreichisch sind und somit der Sprachgebrauch ein anderer ist (und in Österreich andere Gesetze herrschen).