Feinfühlig
Doris Knecht schenkt uns mit Ja, nein, vielleicht einen Roman, der so leichtfüßig daherkommt wie ein Sommerabendwind, und dabei doch die Schwere der großen Fragen in sich trägt. Mit scharfem Blick und sanfter Ironie spürt sie den Fugen des Lebens nach, dort, wo Freiheit, Freundschaft und Liebe einander berühren und zugleich herausfordern.
Ihre Protagonistin steht an einem Punkt, an dem das Leben weder Anfang noch Ende ist, sondern ein offenes Feld, übersät mit Erinnerungen, kleinen Verlusten und der Verlockung neuer Möglichkeiten. Knecht erzählt diese Zwischenzeit so lebensklug, dass man sich beim Lesen ertappt fühlt: lächelnd über die feinen Beobachtungen, nachdenklich über die stillen Wahrheiten, die zwischen den Zeilen aufblitzen.
Es ist ein Buch, das den Mythos der romantischen Liebe nicht zerreißt, sondern vorsichtig auseinanderfaltet, um zu zeigen, dass wahre Erfüllung auch jenseits des Paars gefunden werden kann. Und doch bleibt ein Flüstern zurück: das Vielleicht, das in jedem Herzen wohnt.
Ein Roman wie ein Gespräch mit einer klugen Freundin: tröstlich, witzig, und voller Sätze, die man unterstreichen möchte.
Ihre Protagonistin steht an einem Punkt, an dem das Leben weder Anfang noch Ende ist, sondern ein offenes Feld, übersät mit Erinnerungen, kleinen Verlusten und der Verlockung neuer Möglichkeiten. Knecht erzählt diese Zwischenzeit so lebensklug, dass man sich beim Lesen ertappt fühlt: lächelnd über die feinen Beobachtungen, nachdenklich über die stillen Wahrheiten, die zwischen den Zeilen aufblitzen.
Es ist ein Buch, das den Mythos der romantischen Liebe nicht zerreißt, sondern vorsichtig auseinanderfaltet, um zu zeigen, dass wahre Erfüllung auch jenseits des Paars gefunden werden kann. Und doch bleibt ein Flüstern zurück: das Vielleicht, das in jedem Herzen wohnt.
Ein Roman wie ein Gespräch mit einer klugen Freundin: tröstlich, witzig, und voller Sätze, die man unterstreichen möchte.