Habe mich wiedergefunden
Es ist ganz natürlich, dass ich mich inzwischen Protagonistinnen um die 50 viel verbundeber fühle, als jenen die, die sehr viel jünger sind. Schließlich winkt die 50 immer rigoroser (aber ja, ich habe noch 14 Monate bis es soweit ist).
Nicht dass mich Bücher mit jungen Frauen nicht interessieren, aber ich merke, dass deren Probleme oft nicht mehr so tangieren, weil es einfach schon so weit weg ist.
Die namenlose Protagonistin schloss ich daher schnell ins Herz, ebenso wie ihre sehr unterschiedlichen Schwestern, wie sich ihre erwachsenen Zwillingskinder.
In 'Ja, Nein, Vielleicht ' geht es um das Frausein, ums bei sich sein und auch um Liebe. Klar kann man sich mit Ende 50 verlieben. "Er besetzt meinen Kopf" wunderbarer kann man es nicht beschreiben. Doris Knecht schreibt und ich fühle mich direkt angesprochen. 'Es ist alles wie früher, nur anders'. Ich mag es, wie die Erzählerin bei sich ist, die Unsicherheit aus jungen Jahren hat sich in ein Selbstbewusstsein gewandelt. Vor Enttäuschungen sind wir auch weiteren Verlauf unseres Lebens nicht gefeit, aber sie müssen uns nicht mehr den Boden unter den Füßen wegreißen.
Die Protagonistin ist bei sich und merkt, was wichtig ist im Leben und auf wen sie zählen kann. Die Gemeinschaft, die in der Not sofort zur Stelle ist, hat mich immens berührt.
Ein Buch, dass ich fast hintereinander weggelesen habe, mit einem wahren Reifen an klugen Zitaten. Ich habe jetzt Lust auf mehr von Doris Knecht bekommen.
Nicht dass mich Bücher mit jungen Frauen nicht interessieren, aber ich merke, dass deren Probleme oft nicht mehr so tangieren, weil es einfach schon so weit weg ist.
Die namenlose Protagonistin schloss ich daher schnell ins Herz, ebenso wie ihre sehr unterschiedlichen Schwestern, wie sich ihre erwachsenen Zwillingskinder.
In 'Ja, Nein, Vielleicht ' geht es um das Frausein, ums bei sich sein und auch um Liebe. Klar kann man sich mit Ende 50 verlieben. "Er besetzt meinen Kopf" wunderbarer kann man es nicht beschreiben. Doris Knecht schreibt und ich fühle mich direkt angesprochen. 'Es ist alles wie früher, nur anders'. Ich mag es, wie die Erzählerin bei sich ist, die Unsicherheit aus jungen Jahren hat sich in ein Selbstbewusstsein gewandelt. Vor Enttäuschungen sind wir auch weiteren Verlauf unseres Lebens nicht gefeit, aber sie müssen uns nicht mehr den Boden unter den Füßen wegreißen.
Die Protagonistin ist bei sich und merkt, was wichtig ist im Leben und auf wen sie zählen kann. Die Gemeinschaft, die in der Not sofort zur Stelle ist, hat mich immens berührt.
Ein Buch, dass ich fast hintereinander weggelesen habe, mit einem wahren Reifen an klugen Zitaten. Ich habe jetzt Lust auf mehr von Doris Knecht bekommen.