Interessanter Titel
Ist die Erzählerin so eine unentschlossene Person? JA, im Moment der Wiederbegegnung mit dem einst faszinierenden Mann. NEIN, sie nimmt sich nach vielen unterschiedlichen Erfahrungen Zeit für ihre Entscheidung; hat gelernt, auf ihr Gefühl zu achten. VIELLEICHT ein bisschen unentschlossen, das ist in Liebesdingen ja recht verbreitet.
Eine Frau mit einiger Lebenserfahrung (bei einem Mann hieße es hier wahrscheinlich „in den besten Jahren“) beginnt, auch angeregt durch die Wiederbegegnung (s.o.), ihr Leben, ihr Frausein, ihre Zeit mit den heranwachsenden Kindern, die als Partnerin — ihre Entwicklung also — aus der momentanen Sicht zu betrachten.
Der unangenehme Besuch bei der Zahnärztin gleich zu Beginn, die beunruhigende Situation ihrer Schwester, auch diese Schilderungen gehören dazu. Manchmal wirkt die Geschichte dadurch etwas sprunghaft, dann wieder sehr flüssig erzählt. Doris Knecht hat ein anregendes Buch geschrieben, das zur Auseinandersetzung mit der eigenen Entwicklung anregt.
Eine Frau mit einiger Lebenserfahrung (bei einem Mann hieße es hier wahrscheinlich „in den besten Jahren“) beginnt, auch angeregt durch die Wiederbegegnung (s.o.), ihr Leben, ihr Frausein, ihre Zeit mit den heranwachsenden Kindern, die als Partnerin — ihre Entwicklung also — aus der momentanen Sicht zu betrachten.
Der unangenehme Besuch bei der Zahnärztin gleich zu Beginn, die beunruhigende Situation ihrer Schwester, auch diese Schilderungen gehören dazu. Manchmal wirkt die Geschichte dadurch etwas sprunghaft, dann wieder sehr flüssig erzählt. Doris Knecht hat ein anregendes Buch geschrieben, das zur Auseinandersetzung mit der eigenen Entwicklung anregt.