Ja zum Leben

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büchermoni Avatar

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Ein wackelnder Backenzahn bringt sie völlig aus dem Lebenskonzept. Obwohl die "Ich-Erzählerin" erst Mitte Fünfzig ist, wird ihr doch hiermit bewusst, dass das Leben vergänglich ist, genauso wie ihr Backenzahn. Als sie ihre Stadtwohnung ihrer Schwester für einige Zeit überlässt und sie in ihr Häuschen auf dem Land zieht, begegnet sie im Ort ihrer Jugendliebe Friedrich wieder. Apropos Lebenskonzept. Plötzlich scheint es , dass sie doch einiges überdenken kann und vielleicht auch ändern will. Mit Friedrich - Ja, Nein , Vielleicht. Alles wäre denkbar. Auf jeden Fall, das steht fest, verliert sie ihren Zahn. Doch Friedrich verlieren?
Die angenehme und flüssige Schreibweise macht das neue Buch von Doris Knecht "Ja, Nein, Vielleicht" lesenswert. Für mich auf jeden Fall ein eindeutiges JA. Das Cover passt zur Geschichte und gefällt mir genauso gut.