So wie das Leben eben ist
Die Kinder sind aus dem Haus, der Mann hat sich schon lange verabschiedet - und sie? Ja, sie ist so frei wie sie sich fühlt. Bis auf Kleinigkeiten natürlich, die sind immer irgendwo da. Momentan ist es der Zahn, der ihr Kummer macht, denn er wackelt und nicht nur das, auch schmerzt er. Aber sonst? Hat sie es gut getroffen. Ihre kleine Stadtwohnung wird grad von ihrer Schwester belagert, was aber nicht weiter schlimm ist. Auf dem Land hat sie noch ein altes Haus, das idyllisch am Wasser liegt. Da fühlt sie sich wohl, da fühlt sie sich heimisch. Im nahen Supermarkt trifft sie auf Friedrich, einen Mann, der ihrer Vergangenheit angehört. Er wohnt nicht weit weg, also kommt er zu Besuch.
Doris Knecht (vielmehr ihre Protagonistin) habe ich vor geraumer Zeit beim Entrümpeln ihrer Wohnung (und ihres Lebens irgendwie auch) getroffen und nun ist sie einen Schritt weiter, sie ist fünfzig, sie lebt allein und das ziemlich gerne. Auch wenn sie gelegentlich damit hadert, denn manchmal ist man als Paar einfach besser dran. Nun, sie hinterfragt schon, ob Friedrich wieder in ihr Leben passen würde. Ja? Nein? Oder vielleicht doch?
Sie ist noch nicht alt, aber jung ist sie auch nicht mehr. Das Älterwerden an sich und der Blick auf das Leben ist es, was das Buch ausmacht. Vieles wird hinterfragt, Gewohnheiten haben sich eingeschlichen, in ihrem Umfeld könnte es auf eine Scheidung hinauslaufen, auch bahnt sich ein Neubeginn an. Ihre beste Freundin will es nochmal wissen, sie soll Trauzeugin sein. Es passiert noch so einiges, eigentlich ist es das ganz normale Leben, zuweilen könnte man dies als den ganz normalen Wahnsinn beschreiben. Braucht sie Friedrich? Braucht sie einen Mann? Tja, auch diesem Gedanken spürt sie nach. Und da sind Freunde, gute Freunde, Nachbarn, auf die Verlass ist.
Alltägliches vermischt sich mit Aufregendem und wenn man es genau bedenkt, kommt sie zu dem Schluss, dass sie ganz gut alleine zurechtkommt – oder? „Ja, nein, vielleicht“ ist direkt aus dem Leben gegriffen. Sie blickt ein wenig selbstironisch, mit einem Augenzwinkern, aber immer ehrlich auf ihr Dasein. Ein Buch, nicht nur für die Frau ab fünfzig, das sich locker wegliest.
Doris Knecht (vielmehr ihre Protagonistin) habe ich vor geraumer Zeit beim Entrümpeln ihrer Wohnung (und ihres Lebens irgendwie auch) getroffen und nun ist sie einen Schritt weiter, sie ist fünfzig, sie lebt allein und das ziemlich gerne. Auch wenn sie gelegentlich damit hadert, denn manchmal ist man als Paar einfach besser dran. Nun, sie hinterfragt schon, ob Friedrich wieder in ihr Leben passen würde. Ja? Nein? Oder vielleicht doch?
Sie ist noch nicht alt, aber jung ist sie auch nicht mehr. Das Älterwerden an sich und der Blick auf das Leben ist es, was das Buch ausmacht. Vieles wird hinterfragt, Gewohnheiten haben sich eingeschlichen, in ihrem Umfeld könnte es auf eine Scheidung hinauslaufen, auch bahnt sich ein Neubeginn an. Ihre beste Freundin will es nochmal wissen, sie soll Trauzeugin sein. Es passiert noch so einiges, eigentlich ist es das ganz normale Leben, zuweilen könnte man dies als den ganz normalen Wahnsinn beschreiben. Braucht sie Friedrich? Braucht sie einen Mann? Tja, auch diesem Gedanken spürt sie nach. Und da sind Freunde, gute Freunde, Nachbarn, auf die Verlass ist.
Alltägliches vermischt sich mit Aufregendem und wenn man es genau bedenkt, kommt sie zu dem Schluss, dass sie ganz gut alleine zurechtkommt – oder? „Ja, nein, vielleicht“ ist direkt aus dem Leben gegriffen. Sie blickt ein wenig selbstironisch, mit einem Augenzwinkern, aber immer ehrlich auf ihr Dasein. Ein Buch, nicht nur für die Frau ab fünfzig, das sich locker wegliest.