Unterhaltsam

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und die Protagonistin fühlt sich seit Jahren erstmals wieder frei. Kinder mittlerweile ausgezogen, breitet sich eine Ruhe in ihrem Leben aus, bis ihre Schwester sich bei ihr einnistet, ihr ein Zahn ausfällt und plötzlich auch ihre eigene Endlichkeit spürt. Dann trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder und damit werfen sich Fragen aus, mit denen sie sich gar nicht beschäftigen wollte.
Meine Meinung:
Durch die vielen plötzlich auftretenden Veränderungen wie die Begegnung mit Friedrich, gerät das Leben der Ich-Erzählerin schwer durch einander, scheint er ihr doch Avancen zu machen. Aber will sie das überhaupt nochmal? Die Protagonistin wird urplötzlich aus ihrem eher ruhigen Leben, dass zwischen Stadt und Land hin und her pendelt, mit Fragen konfrontiert, denen sie sich stellen muss. Eigentlich passiert in dem Buch nicht wirklich viel, aber weil es eben so das normale Leben zeigt, ist es so lesenswert, denn wer hat sich nicht schon mal die ein oder andere existenzielle Frage gestellt? Ich hatte das Vergnügen sowohl Buch als auch Hörbuch zu genießen und mir haben beide gefallen.
Fazit:
Unterhaltsam