Vielleicht, oder vielleicht doch nicht?
Meine Meinung
Der Autorin ist mit “Ja, Nein, Vielleicht” ein bewegender und authentischer Roman bestens gelungen.
Doris Knecht schreibt ihren Roman über eine Frau in ihren Fünfzigern, die sich in einem Umbruch bezüglich ihrer vielschichtigen sozialen, freundschaftlichen und erotischen Beziehungen befindet und in dieser Phase einschneidende Entscheidungen trifft. Dass es dabei um eine reifere Frau geht, fand ich sehr ansprechend, denn über jüngere Frauen in Umbruchssituationen gibt es jede Menge Romane, doch viel weniger Bücher über die fortgeschrittene Alterskategorie und die mit diesem Lebensabschnitt einhergehenden Herausforderungen.
Die Ich-Erzählerin nahm mich in ihren relativ unspektakulären Alltag mit. Doch gerade dieses Unspektakuläre machte die Handlung nachvollziehbar und ich konnte in vielen Sequenzen meine persönlichen Erlebnisse wiederfinden. Ich beobachtete mich dabei, wie ich zustimmend nickte und mir dachte: Ja, genau so habe ich das auch erlebt und empfunden. Die Autorin versteht es, Empfindungen in passende Worte zu kleiden und ich war davon sehr angetan.
Der Schreibstil ist flott und flüssig zu lesen und die schnörkellose, unaufgeregte, fast schon lakonische, Erzählweise gefiel mir außerordentlich gut.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem authentischen Roman über eine Frau in ihren Fünfzigern ist, dem sei “Ja, Nein, Vielleicht” wärmstens empfohlen. Ich verbrachte zum Nachdenken anregende Lesestunden mit einem gewissen Wiedererkennungswert.
Der Autorin ist mit “Ja, Nein, Vielleicht” ein bewegender und authentischer Roman bestens gelungen.
Doris Knecht schreibt ihren Roman über eine Frau in ihren Fünfzigern, die sich in einem Umbruch bezüglich ihrer vielschichtigen sozialen, freundschaftlichen und erotischen Beziehungen befindet und in dieser Phase einschneidende Entscheidungen trifft. Dass es dabei um eine reifere Frau geht, fand ich sehr ansprechend, denn über jüngere Frauen in Umbruchssituationen gibt es jede Menge Romane, doch viel weniger Bücher über die fortgeschrittene Alterskategorie und die mit diesem Lebensabschnitt einhergehenden Herausforderungen.
Die Ich-Erzählerin nahm mich in ihren relativ unspektakulären Alltag mit. Doch gerade dieses Unspektakuläre machte die Handlung nachvollziehbar und ich konnte in vielen Sequenzen meine persönlichen Erlebnisse wiederfinden. Ich beobachtete mich dabei, wie ich zustimmend nickte und mir dachte: Ja, genau so habe ich das auch erlebt und empfunden. Die Autorin versteht es, Empfindungen in passende Worte zu kleiden und ich war davon sehr angetan.
Der Schreibstil ist flott und flüssig zu lesen und die schnörkellose, unaufgeregte, fast schon lakonische, Erzählweise gefiel mir außerordentlich gut.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem authentischen Roman über eine Frau in ihren Fünfzigern ist, dem sei “Ja, Nein, Vielleicht” wärmstens empfohlen. Ich verbrachte zum Nachdenken anregende Lesestunden mit einem gewissen Wiedererkennungswert.