Wenn ein Buch nach Sommer, Fluss und Freundschaft schmeckt …
Oh, dieses Buch! Das Lesen war wie ein paar Tage Urlaub bei einer sehr guten Freundin: ausschlafen, gemütlich vor dem Haus unter dem Sonnenschirm frühstücken, gemeinsam am Fluss chillen und dabei ganz viel quatschen.
Ob mir das Buch gefallen hat? Ja, nein, vielleicht … Eindeutig: Jaaaa!
Die Protagonistin lebt teils in einem gemütlichen, schon etwas in die Jahre gekommenen Haus am Land, teils in einer Single-Wohnung in Wien. Die Zwillinge sind aus dem Haus, und auch der Mann hat sich in Luft aufgelöst. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben, es fehlt ihr an nichts.
Doch dann beginnt alles mit einem wackeligen, schmerzenden Zahn, und das Gedankenkarussell fängt an, sich zu drehen: Gedanken übers Älterwerden, Sorgen um eine Schwester, die plötzlich ihre Wohnung in Beschlag nimmt, Überlegungen, ob sie mit ihrem nach Jahren wiedergetroffenen Jugendgspusi eine Beziehung eingehen sollte, und nebenbei die Hochzeitsplanung ihrer besten Freundin.
Doris Knecht erzählt all das in einem sehr unterhaltsamen Ton. Es fühlte sich an, als würde ich mit der Protagonistin Sommertage verbringen, während sie mir von all ihren Gedankengängen erzählt. Viele davon konnte ich gut nachvollziehen, nicht zuletzt, weil auch in meinem Kopf immer wieder Gedankenkarusselle am Werk sind.
Ich habe das Schwimmen im Stausee, das Chillen am Fluss und die Hunderunden im Wald genossen. Gegen Ende des Buches habe ich sehr mit ihr mitgefiebert. Verraten, worum es ging, werde ich allerdings nicht.
Ach ja, und dann gab es auch noch einen kurzen gedanklichen Ausflug zu Ingeborg Bachmann, das habe ich besonders geliebt.
Also, ihr seht schon: ganz große Leseempfehlung!
Eine richtig schöne Sommerlektüre.
Ob mir das Buch gefallen hat? Ja, nein, vielleicht … Eindeutig: Jaaaa!
Die Protagonistin lebt teils in einem gemütlichen, schon etwas in die Jahre gekommenen Haus am Land, teils in einer Single-Wohnung in Wien. Die Zwillinge sind aus dem Haus, und auch der Mann hat sich in Luft aufgelöst. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben, es fehlt ihr an nichts.
Doch dann beginnt alles mit einem wackeligen, schmerzenden Zahn, und das Gedankenkarussell fängt an, sich zu drehen: Gedanken übers Älterwerden, Sorgen um eine Schwester, die plötzlich ihre Wohnung in Beschlag nimmt, Überlegungen, ob sie mit ihrem nach Jahren wiedergetroffenen Jugendgspusi eine Beziehung eingehen sollte, und nebenbei die Hochzeitsplanung ihrer besten Freundin.
Doris Knecht erzählt all das in einem sehr unterhaltsamen Ton. Es fühlte sich an, als würde ich mit der Protagonistin Sommertage verbringen, während sie mir von all ihren Gedankengängen erzählt. Viele davon konnte ich gut nachvollziehen, nicht zuletzt, weil auch in meinem Kopf immer wieder Gedankenkarusselle am Werk sind.
Ich habe das Schwimmen im Stausee, das Chillen am Fluss und die Hunderunden im Wald genossen. Gegen Ende des Buches habe ich sehr mit ihr mitgefiebert. Verraten, worum es ging, werde ich allerdings nicht.
Ach ja, und dann gab es auch noch einen kurzen gedanklichen Ausflug zu Ingeborg Bachmann, das habe ich besonders geliebt.
Also, ihr seht schon: ganz große Leseempfehlung!
Eine richtig schöne Sommerlektüre.