Zwischen Alltag und Selbstbestimmung
Für mich war »Ja, nein, vielleicht« das erste Buch der Autorin. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es quasi der dritte Roman einer Art Reihe ist, jedoch muss man diese nicht unbedingt vorher gelesen haben.
Die namenlose Ich-Erzählerin befindet sich in einer Phase zwischen Umbruch und Selbstfindung. Sie ist in ihren 50ern, ihre Kinder sind ausgezogen und mit ihrem Job als Autorin schafft sie es, sowohl eine Stadtwohnung in Wien als auch ein kleines Haus auf dem Land zu unterhalten.
Trotz ihres eigentlich erfüllten Lebens nagen Zweifel an ihr und als sie eines Tages einen alten Bekannten im Supermarkt trifft, löst diese Begegnung einiges in ihr aus. Soll sie sich noch einmal auf einen Mann einlassen oder ist alles so gut, wie es ist?
Die Autorin hat mit »Ja, nein, vielleicht« eines dieser Bücher geschaffen, welches von seinen eindringlichen Zwischentönen lebt. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und Selbstfindung, die sich mit den kleinen und größeren Sorgen des alltäglichen Lebens beschäftigt.
Die Handlung kommt ohne große Dramen daher, ist zum größten Teil unaufgeregt und leise und dennoch voller Tiefe und Bedeutung.
Knechts Schreibstil ist klar und präzise, einzig die vielen Anglizismen (gerade im ersten Drittel des Buches) fand ich unpassend und etwas irritierend.
Die Figuren wirken mit ihren Stärken und kleinen Marotten absolut authentisch und zutiefst menschlich.
Es ist eines dieser Bücher, das sich anfühlt wie ein Gespräch mit einer guten Freundin. Eine berührende Geschichte, die sicher noch lange nachhallen wird. Große Empfehlung von mir!
Die namenlose Ich-Erzählerin befindet sich in einer Phase zwischen Umbruch und Selbstfindung. Sie ist in ihren 50ern, ihre Kinder sind ausgezogen und mit ihrem Job als Autorin schafft sie es, sowohl eine Stadtwohnung in Wien als auch ein kleines Haus auf dem Land zu unterhalten.
Trotz ihres eigentlich erfüllten Lebens nagen Zweifel an ihr und als sie eines Tages einen alten Bekannten im Supermarkt trifft, löst diese Begegnung einiges in ihr aus. Soll sie sich noch einmal auf einen Mann einlassen oder ist alles so gut, wie es ist?
Die Autorin hat mit »Ja, nein, vielleicht« eines dieser Bücher geschaffen, welches von seinen eindringlichen Zwischentönen lebt. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und Selbstfindung, die sich mit den kleinen und größeren Sorgen des alltäglichen Lebens beschäftigt.
Die Handlung kommt ohne große Dramen daher, ist zum größten Teil unaufgeregt und leise und dennoch voller Tiefe und Bedeutung.
Knechts Schreibstil ist klar und präzise, einzig die vielen Anglizismen (gerade im ersten Drittel des Buches) fand ich unpassend und etwas irritierend.
Die Figuren wirken mit ihren Stärken und kleinen Marotten absolut authentisch und zutiefst menschlich.
Es ist eines dieser Bücher, das sich anfühlt wie ein Gespräch mit einer guten Freundin. Eine berührende Geschichte, die sicher noch lange nachhallen wird. Große Empfehlung von mir!