Über drei Generationen

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milena Avatar

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Der Autor und Schulsozialarbeiter Andreas Wagner ist schon viele Jahre mit der Zerstörung der Dörfer duch den Tagebau beschäftigt. Dieses politische Engagement, Stichwort Hambacher Forst, verknüpft er mit einer Familiengeschichte. Der Roman ist in drei Teile eingeteilt, die die Jahre 1946-1964, 1976-1980 und 2017 -2018 umreißen und von drei Familienmitgliedern bestimmt werden. Leonore, vertrieben aus Ostpreußen und zum Teil auch spirituell eine sehr beeindruckende starke Frau, sucht nach einer neuen Heimat und spürt dieses Heimatgefühl besonders stark im Wald. Weitererzählt wird die Familiengeschickte von Sohn und Enkelkind. Mir hat der Roman gefallen, ich fand die Geschichte interessant und auch die Frage nach der Heimat eine relevante Frage, aber so ganz mein Thema ist das Buch nicht, daher auch nur vier Sterne von fünf.