Leonore hat einen weiten Weg hinter sich, als sie in Kriegszeiten in einem kleinen deutschen Dorf jemanden findet, der sich ihrer annimmt. Im Dorf bleibt sie fremd, doch in Hannes findet sie eine Art Familie. In seiner Bäckerei bekommt sie eine Aufgabe, die sie noch lange nach seinem Tod weiter ausübt.
Die Zeit bringt Veränderungen mit sich. Als Leonores Sohn ein Teenager ist, soll das Dorf nach und nach dem Tagebau weichen. Wieder muss Leonore einen lieb gewonnenen Ort verlassen und ist ohne Heimat.
Noch viele Jahre später wird Leonores Familie von dieser Geschichte geprägt. Nicht alle stehen politisch auf derselben Seite und der Zusammenhalt der Familie wird auf die Probe gestellt.
Mit "Jahresringe" ist Andreas Wagner ein tolles Debüt geglückt! Er schlägt die Brücke zwischen Familien- und Zeitgeschichte, ohne dabei zu sentimental oder zu politisch zu werden. Empfehlenswerte Lektüre!
Die Zeit bringt Veränderungen mit sich. Als Leonores Sohn ein Teenager ist, soll das Dorf nach und nach dem Tagebau weichen. Wieder muss Leonore einen lieb gewonnenen Ort verlassen und ist ohne Heimat.
Noch viele Jahre später wird Leonores Familie von dieser Geschichte geprägt. Nicht alle stehen politisch auf derselben Seite und der Zusammenhalt der Familie wird auf die Probe gestellt.
Mit "Jahresringe" ist Andreas Wagner ein tolles Debüt geglückt! Er schlägt die Brücke zwischen Familien- und Zeitgeschichte, ohne dabei zu sentimental oder zu politisch zu werden. Empfehlenswerte Lektüre!