Ein Buch, das Jahrmarktsatmosphäre atmet
Wie das wunderschön gestaltete Cover schon andeutet, spielt das Buch auf einem Jahrmarkt. Die Hauptperson, außer deren Sicht die Geschichte geschildert wird, ist ein junges Mädchen namens Liv, das mit ihrer Familie mehrere Stände auf dem Jahrmarkt betreibt. Die Hauptattraktion ist dabei das Karussell, das von Generation zu Generation weitervererbt wird und von einem Kristall an der Spitze gekrönt wird. Als dieser Kristall eines Tages verschwindet, macht sich Liv auf die Jagd nach dem Dieb. Da einer ihrer Verdächtigen ein Junge in seltsamer Kleidung ist, verfolgt sie ihn und landet in der Vergangenheit.
Was dieses Buch so besonders macht, ist die Jahrmarktsatmosphäre, die aus jeder Seite strömt. Die Autorin schafft es perfekt, die kleinen Details einzufangen, die einen Jahrmarkt so besonders machen bis hin zu dem Gefühl, das man beim Dosenwerfen oder Fädenziehen hat. Außerdem lernt man viel über das Leben auf dem Jahrmarkt, über die Abläufe, über den Zusammenhalt und die Rivalitäten. Auch die Probleme der Schaustellerkinder, die ständig in neue Schulen gehen müssen, werden thematisiert. Dies alles geschieht aber auf so eine undramatische und beiläufige Art und Weise, dass es nur zur Atmosphäre des Buches beiträgt und den Lesefluss nicht im Geringsten stört.
Das Buch hat eine Leseempfehlung ab 11 Jahre. Aufgrund der kurzen Kapitel von im Regelfall fünf bis sechs Seiten, der Gesamtlänge von etwas über 250 Seiten und dem leicht zu lesenden Schreibstil, der sich an der Ausdrucksweise von Jugendlichen orientiert (inklusive Sprechblasen bei der Kommunikation via Handy), ist das Buch sicherlich für Jugendliche in diesem Alter geeignet. Da im Buch zum Ende hin allerdings weniger die spannende Suche nach dem Kristall im Vordergrund steht sondern mehr die Gefühle der Hauptperson (Stichwort Liebesgeschichte), denke ich, dass ältere Kinder diesen Teil vielleicht noch nicht ganz nachvollziehen können bzw. nicht interessant finden. Daher würde ich das Buch erst für Kinder ab 13 oder 14 Jahren wirklich lesenswert finden.
Was dieses Buch so besonders macht, ist die Jahrmarktsatmosphäre, die aus jeder Seite strömt. Die Autorin schafft es perfekt, die kleinen Details einzufangen, die einen Jahrmarkt so besonders machen bis hin zu dem Gefühl, das man beim Dosenwerfen oder Fädenziehen hat. Außerdem lernt man viel über das Leben auf dem Jahrmarkt, über die Abläufe, über den Zusammenhalt und die Rivalitäten. Auch die Probleme der Schaustellerkinder, die ständig in neue Schulen gehen müssen, werden thematisiert. Dies alles geschieht aber auf so eine undramatische und beiläufige Art und Weise, dass es nur zur Atmosphäre des Buches beiträgt und den Lesefluss nicht im Geringsten stört.
Das Buch hat eine Leseempfehlung ab 11 Jahre. Aufgrund der kurzen Kapitel von im Regelfall fünf bis sechs Seiten, der Gesamtlänge von etwas über 250 Seiten und dem leicht zu lesenden Schreibstil, der sich an der Ausdrucksweise von Jugendlichen orientiert (inklusive Sprechblasen bei der Kommunikation via Handy), ist das Buch sicherlich für Jugendliche in diesem Alter geeignet. Da im Buch zum Ende hin allerdings weniger die spannende Suche nach dem Kristall im Vordergrund steht sondern mehr die Gefühle der Hauptperson (Stichwort Liebesgeschichte), denke ich, dass ältere Kinder diesen Teil vielleicht noch nicht ganz nachvollziehen können bzw. nicht interessant finden. Daher würde ich das Buch erst für Kinder ab 13 oder 14 Jahren wirklich lesenswert finden.