Der Art Literatur, wo es nichts passiert
Jakob und Jelena ist eine einfühlsame Geschichte über zwei Außenseiter, die an einer neuen Schule anfangen und sich kennen lernen müssen.
Bei diesem Buch hatte ich bereits die Erwartung, dass es sich um "Literatur" handelt, also: keine große Action oder Spannung, sondern eine ruhige Geschichte, wo die Protagonisten ihren Alltag bewältigen.
Ich muss sagen, die Geschichte ist noch ruhiger als erwartet. Der Leser begleitet Jakob und Jelena über ein paar Wochen, in denen nicht allzu viel passiert. Die beiden müssen zusammen einen Vortrag vorbereiten, in dem sie erzählen, was sie gemeinsam haben. Auch wenn beide versuchen einander kennen zu lernen, kommt es am Ende weder zu einer tiefen Annäherung noch zu einer bahnbrechenden Entdeckung. Die Geschichte endet, bevor der Vortrag stattfindet.
Vielleicht hat die Botschaft mit verpasste Gelegenheiten oder das Ungesagte zu tun. Die abwechselnde Erzählperspektive von Jakob und Jelena macht auf jeden Fall deutlich, dass beide viel denken und wenig sprechen.
Fazit: Ein gutes Buch zum Analysieren, aber wenig unterhaltsam
Bei diesem Buch hatte ich bereits die Erwartung, dass es sich um "Literatur" handelt, also: keine große Action oder Spannung, sondern eine ruhige Geschichte, wo die Protagonisten ihren Alltag bewältigen.
Ich muss sagen, die Geschichte ist noch ruhiger als erwartet. Der Leser begleitet Jakob und Jelena über ein paar Wochen, in denen nicht allzu viel passiert. Die beiden müssen zusammen einen Vortrag vorbereiten, in dem sie erzählen, was sie gemeinsam haben. Auch wenn beide versuchen einander kennen zu lernen, kommt es am Ende weder zu einer tiefen Annäherung noch zu einer bahnbrechenden Entdeckung. Die Geschichte endet, bevor der Vortrag stattfindet.
Vielleicht hat die Botschaft mit verpasste Gelegenheiten oder das Ungesagte zu tun. Die abwechselnde Erzählperspektive von Jakob und Jelena macht auf jeden Fall deutlich, dass beide viel denken und wenig sprechen.
Fazit: Ein gutes Buch zum Analysieren, aber wenig unterhaltsam