Du bist gut so wie du bist!

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milapferd Avatar

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Jakob und Jelena kennen sich noch nicht lange. Sie sind beide in die gleiche Klasse auf der weiterführenden Schule gekommen. Eigentlich ist Lotte Jelenas beste Freundin, doch die besucht das Gymnasium. Das war allen klar, denn Lotte ist super in der Schule. Lotte ist aber gar nicht glücklich und die Freundschaft zu Jelena leidet unter Lottes Erfolgsdruck.
Jakob ist leise, zu leise, um jemanden als Freund in der neuen Klasse zu haben. Er liest gerne und hat sein Leben mit seinem Papa ritualisiert.
Durch ein Schulprojekt lernen sich Jelena und Jakob besser kennen und plötzlich befinden sie sich in einem Strudel von Veränderungen, die erstmal erschreckend und dann super sind.

Das Buch ist abwechselnd aus Jelenas und Jakobs Sicht geschrieben. Beide Kinder habe ein eingespielten Leben, aus dem sie langsam losgelöst werden. Jelenas Mama sucht sich einen anderen Job, Jakobs Papa löst sich von seinen alten Strukturen. Die Geschichte zeigt auf, dass sich auch fremd anfühlende Situationen lösen lassen und dass sie zwar erstmal erschreckend sein können, sich jedoch auch in etwas Gutes entwickeln können. Wichtig ist, dass man redet, vor allem mit seinen Eltern und das diese auch zuhören müssen. Bedürfnisse muss man mitteilen, sonst ändert sich ja nichts.

Das Buch hat Pflichlektürencharakter für Kinder im Übertritt an die weiterführende Schule - und auch für die Eltern dieser Kinder.
Es werden Werte vermittelt die sich manchmal vielleicht besser lesen als bereden lassen - du bist gut so wie du bist, Probleme lassen sich lösen, vertraue dich jemandem an