Entschleunigter Perspektivwechsel
Das Buch Jakob und Jelena ist ein ruhiges Buch, welches die verschiedenen Lebensrealitäten von zwei (eigentlich drei) Kindern zeigt. Die Kinder sind in die weiterführenden Schulen gewechselt und alles ist neu. Jelena vermisst ihre beste Freundin und findet nicht wirklich Anschluss in der Klasse und Jakob kann mit den anderen Kindern nichts anfangen, da er lieber Bücher liest. Dann müssen die beiden jedoch ein Deutschprojekt zusammen machen. Von hier an kann man die Vorgänge und Entwicklung der beiden gut verfolgen. Nicht unbedingt die Entwicklung miteinander aber die ihrer jeweiligen Lebensrealitäten. Auch die der besten Freundin Lotte kommt am Rande vor (und hat mich teilweise extrem wütend und Hilflos gemacht).
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, ich konnte mich von Beginn an in die Kinder hineinversetzen und mitfühlen. Action und Spannung war für mich nicht nötig. Allerdings habe ich dennoch Kritikpunkte.
Ich finde es wird für ein Kinderbuch (oder auch allgemein) zu vieles zu vage gelassen. Immer wieder Andeutungen, jedoch wird weder hinterfragt noch erklärt.
Fragen die ich am Ende des Buches hatte
- Was ist mit den jeweils fehlenden Elternteilen?
- Hat Jakob Autismus (eine Erkrankung/Störung wird immer wieder angedeutet und er zeigt Anzeichen)?
Und wieso werden diese Themen nicht klar benannt?
Generell finde ich, endet das Buch zu abrupt und mitten in der Geschichte.
Dennoch mag ich es und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Bilder gefallen mir sehr gut, vor allem das Cover! Ich finde es ist ein wichtiges Buch über Übergänge, sich in andere Hineinversetzen lernen und das jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Allerdings dürfte dieses Buch gerade die aktuelle TikTok und Handygeneration vermutlich stark langweilen. Daher befürchte ich, werden viele dieses Buch nicht lesen. Dafür ist es zu entschleunigt.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, ich konnte mich von Beginn an in die Kinder hineinversetzen und mitfühlen. Action und Spannung war für mich nicht nötig. Allerdings habe ich dennoch Kritikpunkte.
Ich finde es wird für ein Kinderbuch (oder auch allgemein) zu vieles zu vage gelassen. Immer wieder Andeutungen, jedoch wird weder hinterfragt noch erklärt.
Fragen die ich am Ende des Buches hatte
- Was ist mit den jeweils fehlenden Elternteilen?
- Hat Jakob Autismus (eine Erkrankung/Störung wird immer wieder angedeutet und er zeigt Anzeichen)?
Und wieso werden diese Themen nicht klar benannt?
Generell finde ich, endet das Buch zu abrupt und mitten in der Geschichte.
Dennoch mag ich es und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Bilder gefallen mir sehr gut, vor allem das Cover! Ich finde es ist ein wichtiges Buch über Übergänge, sich in andere Hineinversetzen lernen und das jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Allerdings dürfte dieses Buch gerade die aktuelle TikTok und Handygeneration vermutlich stark langweilen. Daher befürchte ich, werden viele dieses Buch nicht lesen. Dafür ist es zu entschleunigt.