"Familie sind die, die man am liebsten hat." (Seite 117)
Jakob und Jelena sind 10 Jahre alt und gehen in die 5. Klasse, aber sie kennen einander kaum. Für ein Schulprojekt sollen sie über ein gemeinsames Lieblingsthema sprechen...
Es wird abwechselnd aus Jelenas und Jakobs Sicht erzählt. Beide haben kein besonders einfaches Leben. Jelena fühlt sich einsam, weil sie seit dem Schulwechsel von ihrer besten Freundin getrennt ist und sie nur noch selten sieht. Sie lebt mit ihrer Mutter gemeinsam in einer kleinen Wohnung. Jakob ist sehr introvertiert und zieht sich gern in die Welt der Bücher zurück. Er und sein Vater leben in einem Haus mit Garten.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in Jelena und Jakob einfühlen. Die Geschichte ist eher unaufgeregt, wenn auch nicht langweilig, ruhig erzählt und man erfährt sehr viel über die Sorgen, die die beiden Kinder umtreiben.
Alleinerziehende Väter und Mütter sind in Büchern schon sehr unterrepräsentiert, daher finde ich das hier sehr gut.
Was mich stört, sind die vielen Andeutungen, die am Ende des Buches zu reichlich offenen Fragen führen, insbesondere über die jeweils anderen Elternteile der Kinder. Gleichzeitig wird das Thema meiner Meinung nach schön von Jelena in einem Satz zusammengefasst: „Familie sind die, die man am liebsten hat.“ (Seite 117) Und diese sind eben nicht immer blutsverwandt.
Die Illustrationen im Buch wirken wie von einem Kind mit Wasserfarben gemalt. Das Coverbild finde ich noch sehr schön, die im Buch treffen leider nicht meinen persönlichen Geschmack.
Richtig schön fand ich, dass die Schrift nicht in Schwarz, sondern in Dunkelblau gedruckt ist. Das wirkt auf mich etwas "friedvoller", lässt sich aber genauso gut lesen.
Es wird abwechselnd aus Jelenas und Jakobs Sicht erzählt. Beide haben kein besonders einfaches Leben. Jelena fühlt sich einsam, weil sie seit dem Schulwechsel von ihrer besten Freundin getrennt ist und sie nur noch selten sieht. Sie lebt mit ihrer Mutter gemeinsam in einer kleinen Wohnung. Jakob ist sehr introvertiert und zieht sich gern in die Welt der Bücher zurück. Er und sein Vater leben in einem Haus mit Garten.
Mir hat die Erzählweise sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in Jelena und Jakob einfühlen. Die Geschichte ist eher unaufgeregt, wenn auch nicht langweilig, ruhig erzählt und man erfährt sehr viel über die Sorgen, die die beiden Kinder umtreiben.
Alleinerziehende Väter und Mütter sind in Büchern schon sehr unterrepräsentiert, daher finde ich das hier sehr gut.
Was mich stört, sind die vielen Andeutungen, die am Ende des Buches zu reichlich offenen Fragen führen, insbesondere über die jeweils anderen Elternteile der Kinder. Gleichzeitig wird das Thema meiner Meinung nach schön von Jelena in einem Satz zusammengefasst: „Familie sind die, die man am liebsten hat.“ (Seite 117) Und diese sind eben nicht immer blutsverwandt.
Die Illustrationen im Buch wirken wie von einem Kind mit Wasserfarben gemalt. Das Coverbild finde ich noch sehr schön, die im Buch treffen leider nicht meinen persönlichen Geschmack.
Richtig schön fand ich, dass die Schrift nicht in Schwarz, sondern in Dunkelblau gedruckt ist. Das wirkt auf mich etwas "friedvoller", lässt sich aber genauso gut lesen.