Freundschaften
Ich hab mich sehr gefreut, nach "Marsmädchen" und "Jetzt ist hier" ein aktuelles Buch von Tamara Bach lesen zu können. Nach der Lektüre frage ich mich, ob es noch eine Zielgruppe für diese Art von Roman (handelnde Figuren sind zwei 10jährige, die in einer neuen Schule Anschluss finden versuchen) gibt. Die Meine Tochter (youtube-Kind und nicht leseaffin) ist es jedenfalls nicht.
Positiv aufgefallen sind mir die Lebensrealitäten von Jakob und Jelena, beides kein Vater-Mutter-Kind-Schema. Und auch das abwechselnde Erzählen der Geschichten aus zwei Perspektiven ist gelungen. Die graphische Gestaltung des Buches, dunkelblaue statt schwarze Schrift und dezente Illustrationen von Barbara Yelin, gefällt mir sehr. Als in Österreich sozialisierte Lesende haben mich Wörter wie "Frau Schefflera", pullern, knödeln, zuppeln, Herzgold, Dullis, mehr genervt als irritiert.
Positiv aufgefallen sind mir die Lebensrealitäten von Jakob und Jelena, beides kein Vater-Mutter-Kind-Schema. Und auch das abwechselnde Erzählen der Geschichten aus zwei Perspektiven ist gelungen. Die graphische Gestaltung des Buches, dunkelblaue statt schwarze Schrift und dezente Illustrationen von Barbara Yelin, gefällt mir sehr. Als in Österreich sozialisierte Lesende haben mich Wörter wie "Frau Schefflera", pullern, knödeln, zuppeln, Herzgold, Dullis, mehr genervt als irritiert.